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Zwei Stunden Geschichte aus berufenen Munde

Die gemeinsam von Städtischem Museum und Geschichtsverein Halberstadt organisierte monatliche Abendveranstaltung am 18.März widmete sich der nahen innerdeutschen Grenze zur Zeit der Teilung Deutschlands.
Dieter Freesemann, bis zu seiner Pensionierung 2004 langjähriger Angehöriger des Bundesgrenzschutzes und der Bundespolizei, berichtete eindrucksvoll von seinen Aufgaben und oft tragischen Erlebnissen in 26 Dienstjahren an der Grenze im Harz.
Freesemann, leitender Hauptkommissar und zuletzt Chef des Bundesgrenzschutzes in Goslar wählte für seinen Vortrag den Titel: Todesstreifen, Stacheldraht und Selbstschussanlagen - der Fall der "Zonengrenze" vor 25 Jahren.
Der mit außerordentlicher Sachkenntnis, sehr detailreiche, mit vielen Bildinformationen begleitete, sehr emotionale Vortrag beeindruckte die Zuhörer außerordentlich.

  • Dieter Freesemann im Gespräch mit Gästen im Vortragsraum des Museums in Halberstadt