Presse
HomeDurch die zahlreichen Spenden zur Ukraine-Nothilfe an das Spendenkonto der Stadt Halberstadt ist es möglich, Kriegsflüchtlinge vielseitig zu unterstützen. Wichtige Hilfe und Unterstützung für ukrainische Flüchtlinge in Halberstadt leistet der Verein „Soziokulturelles Zentrum Zora e.V.“.
Der Verein sammelt Sachspenden und unterbreitet Integrationsangebote. Ein wesentlicher Fokus liegt auf der traumapädagogischen Begleitung der Geflüchteten. Hierzu kommt zweimal pro Woche ein Therapeut samt Übersetzer in die ZORA und bietet Sitzungen für die Geflüchteten zur Verarbeitung ihrer schweren Erlebnisse aus dem Krieg in ihrer Heimat an.
Der therapeutische Schwerpunkt liegt auf der EMDR-Methode. Mit dieser Methode können unter anderem die Folgen von psychischen Traumata behandelt werden, vor allem die Posttraumatische Belastungsstörung.
Oberbürgermeister Daniel Szarata hat sich bei einem Besuch über die Arbeit der ZORA informiert und dankte im Namen der Stadt dem Verein für sein engagiertes Auftreten und seine unermüdliche Arbeit. Diese unterstützt wesentlich das Bestreben der Stadt, Ukrainer zu integrieren und Parallelgesellschaften zu vermeiden.
Um die sehr erfolgreiche Therapiearbeit zu fördern, überreichte er einen Spendenscheck in Höhe von 700 Euro aus der Ukraine-Nothilfe der Stadt Halberstadt an den Vorstandsvorsitzenden des Vereins, Aiko Lehmann.
Oberbürgermeister Daniel Szarata dazu:
„Als Sammelstelle zur materiellen Unterstützung ukrainischer Geflüchteter leistet die ZORA seit Februar relevante und mit dem Therapieangeboten auch integrative Arbeit. Mit unserer Unterstützung aus dem Ukraine-Nothilfefonds möchten wir diese Arbeit weiterfördern und ein Signal für weitere Spenden setzen.“
Foto: Stadt Halberstadt / Holger Wegener
Text: Oberbürgermeister Daniel Szarata übergibt den Spendenscheck an den ZORA-Vorstandsvorsitzenden Aiko Lehmann
©Stadt Halberstadt/19.10.2022