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Home„Ohne den direkten Austausch und die Diskussion vor Ort kann sich eine wissenschaftliche Kooperation zwischen Hochschulen nicht weiterentwickeln.“, so Studiengangskoordinator Prof. Wolfgang Beck vom Fachbereich Verwaltungswissenschaften der Hochschule Harz bei der Begrüßung der tschechischen Gästen Marie Sciskalová, Marta Kolariková und Jana Tamfalová in Hinblick auf die knapp zweijährige Corona-bedingte Unterbrechung des traditionellen Studienaustausches.
Die Besucher sind Wissenschaftlerinnen und Mitarbeiterinnen am Fachbereich Öffentliche Politik/Dienstleistungen der Universität Opava, einer mittelgroßen Stadt im Osten der Tschechischen Republik. Sie weilten vom 12. - 15.06.2022 zu einem Besuch in Halberstadt.
Die Hochschul-Partnerschaft besteht bereits seit fast 10 Jahren. Aktueller Anlass sind Gespräche über zwei laufende Projekte zu aktuellen Herausforderungen für die Kommunalpolitik und zu Reformen der Kinder- und Jugendhilfe in Tschechien und Deutschland. Der Vergleich soll in diesen Forschungsbereichen Best-Practice-Lösungen herausstellen. Die Ergebnisse sollen bis Mitte 2023 fertiggestellt und publiziert werden.
Ein Markenzeichen beider Hochschulen ist der enge Praxisbezug sowohl der Studiengänge als auch der Forschungsbeziehungen. Daher stand ein Besuch im Rathaus der Stadt Halberstadt auf dem Besuchsprogramm. Oberbürgermeister Daniel Szarata ließ es sich nicht nehmen, die Gäste zu begrüßen und durch das Rathaus der Stadt zu führen. Er wies dabei insbesondere auf die traditionell engen Kontakte zwischen der Stadt Halberstadt und dem Fachbereich Verwaltungswissenschaften hin.
Auf dem Programm stand weiterhin Diskussionsrunde mit Claudia Förster vom Sozialpädagogischen Fachdienst des Landkreises Harz. Hier ging es um einen offenen Austausch über die Rolle der Pflegefamilien im Landkreis Harz und in Tschechien sowie um besondere Hilfen zur Erziehung von Kindern und Jugendlichen.
Foto: Stadt Halberstadt / Holger Wegener - Die Besucherinnen aus Opava im Gespräch mit Oberbürgermeister Daniel Szarata und Prof. Wolfgang Beck
©Stadt Halberstadt, 16.06.2022
