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Sozialministerin übergibt Fördermittelbescheid an das Diakonissen-Mutterhaus Cecilienstift Halberstadt

Für den Umbau und die Sanierung des Hauses Hephata, in dem Menschen mit geistigen und mehrfachen Behinderungen wohnen, hat das Diakonissen-Mutterhaus Cecilienstift Halberstadt einen Fördermittelbescheid in Höhe von 3,69 Millionen Euro vom Land Sachsen-Anhalt.de bekommen.

Das Hephata ist ein mehrflügeliger Massivbau, dessen drei Stockwerke so umgebaut werden sollen, dass ein zusätzlicher Wohnbereich entstehen wird. Vorgesehen ist die Umwandlung von Doppelzimmern in Einzelzimmer, die Installation neuer Sanitäranlagen sowie der Einbau von Luft- und Klimatechnik. Ebenso ist die Implementierung eines digitalen Netzwerks Teil der geförderten Maßnahmen.

„Das Cecilienstift Halberstadt ist ausgesprochen froh, dass nach längerer intensiver Vorbereitung und Prüfung nunmehr die verbindlichen Förderbescheide für zwei anspruchsvolle Maßnahmen der Stiftung überreicht wurden, die den Gästen unserer Tagespflege und 30 Menschen mit schweren geistigen und mehrfachen Behinderungen sehr zugute kommen werden. Allen am Förderverfahren Beteiligten gilt herzlicher Dank“, freute sich Stiftungsvorstand Holger Thiele.

Sachsen-Anhalts Sozialministerin Petra Grimm-Benne war am Freitag höchstpersönlich vor Ort, um sich einen Überblick über den Zustand des Hauses zu verschaffen und den Zuwendungsbescheid zu überreichen. Das Geld stammt aus dem Corona-Sondervermögen des Landes. „Es ist wichtig, dass die Wohnbereiche für Pflegebedürftige so gestaltet werden, dass einerseits das Infektionsrisiko gesenkt und gleichzeitig die Privatsphäre gesichert werden kann", sagte die Ministerin bei ihrer Besichtigung.

Die Bauarbeiten im Haus Hephata werden voraussichtlich im Sommer 2025 beginnen.

© Nicole Huhn E-Mail

  • Sozialministerin Petra Grimm Benne überreichte Prof. Dr. Klaus Begall (Kuratoriumsvorsitzender des Cecilienstifts), Sebastian Kullmann (Hausleiter Hephata) und Holger Thiele (Stiftungsvorstand) den Zuwendungsbescheid