Presse
HomeAnlässlich einer paläoentomologischen Tagung in Edinburgh haben Dr. Elke Gröning und Prof. Dr. Carsten Brauckmann im Frühjahr 2016 Schottland besucht. Zwei Kongress-Reisen und eine eigene Rundreise im Anschluss führten zu äußerst nachhaltigen Eindrücken, die in einer zweiten Frühlings-Tour im Folgejahr ihre Fortsetzung fanden.
Schottland bietet, für Europäer eher ungewohnte, herrlich wilde, schroffe und menschenfreie Landschaften, in denen eine Fülle geologischer Besonderheiten und altertümlicher Fossilien versteckt liegen. So konnten sie bei Achanarras hoch im Norden ein schottisches Naturdenkmal aufsuchen, berühmt für seine Fülle fossiler devonischer Fische. Ein besonderer Besuchspunkt war Siccar Point an der Nordseeküste, ein historischer Aufschluss mit der bekannten „Hutton-Diskordanz“.
Auf den ausgedehnten Heideflächen im Glenmore Forest Park lauschten sie den sehr eigenwilligen Balzrufen der Schottischen Moorschneehuhn-Hähne. Sie sahen Rothirsch-Herden und (Große) Brachvögel im Cairngorms National Park, erfreuten sich an Schottischen Hochland-Rindern, Unmengen von Lämmern, vielen Kiebitzen und Austernfischern und besuchten Schottische Wildkatzen im Zoo „Highland Wildlife Park“, die dort zwecks Auswilderung gezüchtet werden. Ob man sich für komplizierte geologische Verhältnisse, Fossilien, Fauna oder Flora begeistert, Schottland liefert jedem Natur-Liebhaber viele Gründe, dieses sehr besondere Land immer wieder aufsuchen zu wollen.
Von ihren besonderen Reiseeindrücken berichten beide Wissenschaftler aus Clausthal-Zellerfeld im Abendvortrag des Museums Heineanum am kommenden Dienstag, 24.09.2019, ab 19 Uhr.
Es wird um Anmeldung gebeten unter 03941-551474 (Di. – So. 10-17 Uhr) oder 551463 (Mo. – Fr. 8-16 Uhr).