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HomeAm 21.09. 2021 unterzeichneten die Stadt Halberstadt und der Telekom Deutschland GmbH eine gemeinsame Erklärung zum geplanten Ausbau der Breitband-Infrastruktur in der Stadt Halberstadt. Die Erfahrungen der Telekom zeigen, dass partnerschaftliche Kontakte und eine mit der Stadt abgestimmte Vorgehensweise wesentlich zum Erfolg des Breitbandausbaus beitragen können. Nunmehr wurden die wesentlichen Eckdaten sowie die weitere Vorgehensweise zum FTTH-Ausbau in einer gemeinsamen Erklärung näher beschrieben.
Die Telekom plant, die vorhandene Technik im Ausbaugebiet auf eigene Kosten zu modernisieren bzw. diese zu ersetzen. Der durch die Telekom geplante Ausbau sieht vor, von der Vermittlungsstelle über den Glasfaser-Verteilerkasten (GF-NVt) durchgängig bis ins Haus, modernste Glasfaser-Technologie einzusetzen. Bereits im Ausbaugebiet vorhandene Anschlüsse sowie neue Anschlüsse im Versorgungsbereich der ausgebauten GF-NVt sollen im Rahmen der technischen und wirtschaftlichen Möglichkeiten mit FTTH-Technik versorgt werden. Im Zuge der Durchführung des Breitbandausbaus können sich noch Änderungen hinsichtlich des Ausbaugebietes ergeben.
Nach erfolgtem Anschluss an das FTTH-Netz der Telekom sind aktuell an diesen Anschlüssen Geschwindigkeiten von bis zu 1000 Mbit/s im Download und bis zu 200 Mbit/s im Upload möglich. Somit können die Einwohner Zugang zu breitbandigen Dienstleistungen, wie z.B. Magenta TV (ca. 100 TV-Sender, davon viele in HD; mehr als 18.000 Film- und TV-Highlights auf Abruf) erhalten. Rund sieben Millionen Euro investiert das Unternehmen in den ersten Bauabschnitt, mit dem rund 8900 Haushalte ans Glasfasernetz angeschlossen werden könnten. „Jeder Grundstückseigentümer kann sich bei uns melden und kostenlosden Glasfaseranschluss ins Haus gelegt bekommen, egal, ob Gewerbebetrieb, großer Vermieter oder Eigenheimbesitzer“, kündigt Regiomanager Roland Voigt an.
Die Stadt Halberstadt wird den Breitbandausbau der Telekom im Rahmen ihrer Neutralitätspflicht mit Maßnahmen begleiten, soweit dies rechtlich zulässig ist. Insbesondere werden mit dieser Erklärung keine wettbewerbsschädlichen Absprachen getroffen. Angesichts sich rasant verändernder Anforderungen an schnelle Internetzugänge in Betrieben und im Privatbereich sei dieses Engagement des Unternehmens eine gute Sache für Halberstadt, sagt Oberbürgermeister Daniel Szarata. Deshalb wolle die Verwaltung diese Investition in die Zukunft seitens der Telekom gern unterstützen.
Bildunterschrift:
Telekom-Regionalmanager Roland Voigt (links) und Oberbürgermeister Daniel Szarata unterzeichnen die gemeinsame Erklärung zum Bau eines Glasfasernetzes in Halberstadt.
Stadtverwaltung Halberstadt/Pressestelle 23.09.2021