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Schenkung und Ankauf zweier Gemm-Gemälde für das Museum

Der Bestand des Städtischen Museums Halberstadt konnte am Mittwochnachmittag um zwei Gemälde des Halberstädter Malers Walter Gemm erweitert werden. Eines der Ölbilder ist eine Ansicht vom Gleimpark mit Blick auf die Moritzkirche aus dem Jahr 1935 – eine Ansicht mit Fachwerkhäusern, die es so heute nicht mehr gibt. Dieses Gemälde ist eine Schenkung. Die Kosten für die Restaurierung (1.500 Euro) haben Mitglieder der Fraktion DieLinke des Stadtrates Halberstadt zusammengetragen. Zu Ihnen gehören Oberbürgermeister Andreas Henke, der Kulturausschussvorsitzende Jürgen Jüling, Astrid Meyer, Dr. Detlef Eckert, Hans-Joachim Nehrkorn und Kai Fünfhausen.

Ein Gemälde-Ankauf aus der Nähe von Cuxhaven zeigt ein Holtemme-Wehr in Wehrstedt, welches ebenfalls heute so nicht mehr zu sehen ist. Die Holtemme hat heute einen anderen Verlauf und das Wehr gibt es nicht mehr. Museumsdirektor Armin Schulze: „Es ist ein Dokument untergegangener Halberstadt-Geschichte.“ Auch dieses Bild von Walter Gemm, welches aus dem Jahr 1947 stammt, war restaurierungsbedürftig. Die Kosten dafür hat der Geschichtsverein Halberstadt übernommen. Beide Gemälde wurden von der Diplomrestauratorin Roswitha Dreysse aus Quedlinburg restauriert. Den Bilderrahmen hat das VHS Bildungswerk angefertigt. Ab morgen, 29. November 2018, sind die Gemm-Gemälde im Schraubemuseum in der Voigtei 48 zu sehen.

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Die beiden frisch restaurierten Gemm-Gemälde gehören nun zum Museumsbestand.

Museumsdirektor Armin Schulze (links) und der Kulturausschussvorsitzender Jürgen Jüling freuen sich über die „Neuzugänge“.

(Foto: Ute Huch/Pressestelle/Stadt Halberstadt)

Stadtverwaltung Halberstadt / Pressestelle / 28.11.2018

© Ute Huch E-Mail

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