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„Eigentlich gibt es nur Gewinner, alle sind stolz, doch nicht jeder kann eine Auszeichnung bekommen“, sagte Jens Klaus, Fachbereichsleiter Stadtentwicklung, anlässlich der Preisverleihung des 23. Fassaden- und Stadtbildwettbewerbs. 22 Hauseigentümer, Bauherren und/oder Architekten hatten sich am Wettbewerb 2015 beteiligt. Im Ergebnis dessen wurden nun am Dienstagabend sechs Preisträger gekürt und sechs Anerkennungen ausgesprochen.

Oberbürgermeister Andreas Henke unterstrich die Bedeutung des Fassadenwettbewerbs und dankte allen Teilnehmern für ihr großes Engagement:

„Sie alle tragen dazu bei, unser Stadtbild zu verschönern.“ Letztendlich sei die Ausstrahlung einer Stadt auch der Grund für Menschen herzukommen und /oder auch hierzubleiben. „Und dabei unterstützen Sie uns durch die professionelle und liebevolle Gestaltung Ihrer Häuser, Gebäude und Vorgärten.“

Wettbewerbseinreichungen gab es in allen fünf Kategorien: Fachwerkgebäude, andere historische Gebäude bis 1939, Wohngebäude ab 1940 bis heute, sonstige Gesellschafts- und Gewerbebauten sowie Vorgärten, Einfriedungen und Grünflächen.

Preisträger: Die Gebäude Hühnerbrücke 4, Friedenstraße 53, Klusstraße 8, Am Sülzegraben 15a, die historische Fachwerkfassade am Gleimhaus und die Außenanlage Hans-Neupert-Straße 1.

Anerkennungen: Die Gebäude Wernigeröder Straße 49, Tränketor 4, 6, 8, 10, 12, Wasserturmstraße 4, Kantstraße 28, Wilhelm-Trautewein-Straße 104-110 und Friedrich-Ebert-Straße 10-12.

Das Preisgeld beläuft sich auf jeweils 350 Euro und die Anerkennungen auf jeweils 150 Euro. Darüber hinaus erhalten die Preisträger eine Messingtafel mit dem Hinweis auf die Auszeichnung.

Die Firma Enwi – Entsorgungswirtschaft des Landkreises Harz wird ihr Preisgeld der Sekundarschule „Walter Gemm“, mit der eine Kooperationsverbindung besteht, für ein Projekt „Verkehrs- und Gesundheitserziehung“ zur Verfügung stellen. Die Firma hatte den Preis für ihr neues Firmengebäude Am Sülzegraben 15a erhalten.

© Jeannette Schroeder E-Mail