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Der Planfeststellungsbeschluss für die Ortsumgehung Halberstadt/Harsleben wird zur Einsichtnahme ausgelegt. Das Landesverwaltungsamt hat für den lange diskutierten Neubau Ortsumgehung Halberstadt/Harsleben den Planfeststellungsbeschluss veröffentlicht. Darin sei über alle rechtzeitig vorgetragenen Einwendungen, Forderungen und Anregungen entschieden worden, heißt es aus dem Landesamt. Gegen diesen Planfeststellungsbeschluss kann innerhalb eines Monats nach Zustellung Klage beim Oberverwaltungsgericht erhoben werden.
Das über 630 Seiten umfassende Dokument liegt in der Zeit vom 9. bis 23. März 2015 bei der Abteilung Stadtplanung der Stadt Halberstadt im Verwaltungssitz Petershof (Domplatz 49, Südanbau, Dachgeschoss) sowie bei der Verbandsgemeinde Vorharz in Harsleben während der festgelegten Öffnungszeiten zur allgemeinen Einsichtnahme aus.
Der geplante Neubauabschnitt der Bundesstraße mit einer Baulänge von rund 7,3 Kilometern beginnt im Anschluss an den Abzweig der Straße nach Westerhausen von der B 79, kreuzt dann die B 79 sowie die Bahnstrecke Halle–Halberstadt und endet mit einem rechtwinkligen Anschluss an der B 81 östlich des Industriegebietes Halberstadt-Ost. Unter Berücksichtigung der zu erwartenden Verkehrsbelastung wurde ein zweispuriger Ausbau mit einer Breite von elf Metern vorgesehen.