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Pianist Francesco Tristano bezeichnet Cage-Projekt als derzeit größtes Kunstwerk


Als eines der „größten Kunstwerke, die momentan auf der Erde laufen“,  bezeichnete kürzlich der junge Pianist und Komponist Francesco Tristano das John-Cage-Orgelprojekt in der Halberstädter Burchardikirche.


Gesagt hatte er diese begeisternden Worte am vergangenen Freitag während eines ausführlichen Interviews in der NDR-Radiosendung „Klassik a la Carte“.  Seine gerade veröffentlichte CD „bachCage“ führte den in Luxemburg geborenen und heute in Barcelona lebenden Künstler vor wenigen Wochen mit dem ZEIT-Redakteur Ulrich Stock nach Halberstadt.

Er habe den Klang auf sich wirken lassen aus verschiedenen Bereichen  der Klosterkirche und war beeindruckt von den hörbaren Veränderungen  des immer gleichen Akkords.

„Man wird gebadet in dem Orgelsound“, beschreibt er seinen Eindruck, den er  aus der Halberstädter Burchardikirche mit nach Hamburg genommen hatte.  Dort ist er mit dem Programm seiner neuen CD „bachCage“ am 27. Mai 2011,  19.30 Uhr in der Laeisz-Halle zu hören.

Auf der Intenetseite der „Hamburger Symphoniker“ wird Francesco  Tristanos Persönlichkeit und Talent mit folgenden Worten beschrieben:  „Als atypische Persönlichkeit am Klavier, virtuos, mutig und mit einer  unvergleichlichen Technik zeigt er sich als eins der besten Talente  der jungen Generation; die Tiefe, die Offenheit und die Reife  seiner musikalischen Persönlichkeit erlauben es ihm, mit meisterhafter Leichtigkeit alle Stilrichtungen zu beherrschen.“




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