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Ortsfeuerwehr Emersleben zog Bilanz

Ortswehrleiter Thomas Küppers berichtete den anwesenden Mitgliedern, dass im Jahr 2013 insgesamt 440 Ausbildungsstunden am Standort Emersleben geleistet wurden. Dies sei ein Rückgang gegenüber 2012 um 77 Stunden. Er mahnte an, die Teilnahme an der Aus- und Weiterbildung nicht zu vernachlässigen.


Neben der Ausbildung am Standort, absolvierte die Kameraden Tobias Hafert und Thomas Küppers und Martin Rapmund weiterführende Ausbildungen auf Kreisebene. Die Emerslebener Wehr wurde 2013 zu 20 Einsätzen alarmiert. Dabei handelte es sich um 5 Brandeinsätze, 8 Technische Hilfeleistungen und 7 Fehlalarme durch Brandmeldeanlagen. Für die Mitglieder der Wehr gibt es aber noch eine besondere Aufgabe. Im Rahmen der Nachbarschaftshilfe unterstützen sie im benachbarten Gemeindegebiet, der Verbandsgemeinde Vorharz, die Brandschutz- und Hilfeleistungskapazitäten. In 7 Fällen wurde die Wehr 2013 zur Hilfe nach Nienhagen oder Schwanebeck angefordert.

Ein erfreuliches Bild der Kinder- und Jugendarbeit, konnte Melanie Schulz in ihrem Bericht skizieren. Nach einem längeren Dornröschenschlaf besteht die Kinder- und Jugendfeuerwehr heute wieder aus 14 Mitgliedern. Durch eine enge Zusammenarbeit mit den Wehren in Halberstadt, konnte den Mitgliedern eine interessante Freizeitgestaltung angeboten werden.
Dabei kann sie mit der Unterstützung einiger Wehrmitglieder immer rechnen. Sie nahm die Gelegenheit war, sich bei diesen Angehörigen zu bedanken. Dank wurde auch dem Feuerwehr Förderverein St. Florian Halberstadt e.V. gesagt. Dieser hat durch Zuwendungen nicht nur das Stadtzeltlager sondern auch die Beschaffung einer Digitalkamera für die Einsatzdokumentation unterstützt.

Auch 2013 organisierten und unterstützten die Wehrangehörigen die vielfältigen Veranstaltungen im Ort.

Weniger Personal, weniger Geld, weniger Zeit, dass sind die Problemfelder, mit denen die Freiwilligen Feuerwehren zunehmend fertig werden müssen. So beschreibt Stadtwehrleiter Harald Böer die gegenwärtige und vor allem zukünftige Situation der Wehren. Neue Wege zu gehen, wie am Beispiel der überregionalen Zusammenarbeit sind eine Form der Zukunftssicherung für den Brandschutz und Hilfeleistung in der Fläche.

Beförderungen / Ehrungen

  • Zum Brandmeister wurde der stellv. Ortswehrleiter Andreas Dietrich befördert.
  • Zum Feuerwehrmann wurden Andreas Rohrlack und Tobias Hafert befördert.
  • Für eine 30jährige Zugehörigkeit zur Feuerwehr wurde Hartwig Hadan mit einer Anstecknadel und einer Urkunde geehrt.

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