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HomeSeit wenigen Tagen ist eine neue FÖJlerin im Museum Heineanum, um dort Erfahrungen auf dem Gebiet der Naturkunde, im Speziellen der Ornithologie zu sammeln. Die Praktikantin heißt Mirjam Solveigh Schüz, ist 18 Jahre alt und kommt aus Trossingen im südlichen Schwarzwald. Eine Gemeinsamkeit, die Halberstadt und Trossingen verbindet ist der Fakt, dass beide Städte Fundstandorte für den Plateosaurus sind.
Vermittelt wurde das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) für die junge Abiturientin über den Internationalen Jugendgemeinschaftsdienst (ijgd). Dort hatte sich Mirjam Solveigh Schüz beworben und konnte sich gegen weitere Interessenten für die Stelle im Heineanum durchsetzen.
Schon bald wird sie ihr erstes Seminar im Grünen Haus Kamern (Im Elb-Havel-Winkel) haben, wo sie nicht nur auf weitere FÖJler treffen wird, sondern auch auf Anneli Borgmann, FÖJ Referentin beim ijgd Sachsen-Anhalt. Die Ströbeckerin, die außerdem Mitglied des Halberstädter Stadtrates ist, hat es sich nicht nehmen lassen, die junge Frau aus Trossingen im Museum Heineanum persönlich zu begrüßen.
Rüdiger Becker, Leiter des Heineanums, freut sich auf die „Verstärkung“ für das Museum, in dem Mirjam Solveigh Schüz in den kommenden zwölf Monaten die Bereiche Museumspädagogik, Verwaltung, Bibliothek, Datenbankpflege in der Präparation sowie die Vorbereitungen für die Ausstellung „Moderne Vogelmaler“ (MoVo 2021) durchlaufen wird.
Bildunterschrift:
(von links) Anneli Borgmann, FÖJ Referentin beim ijgd Sachsen-Anhalt, Mirjam Solveigh Schüz, Museumsleiter Rüdiger Becker und Museumspädagogin Evelyn Winkelmann vor dem Museum Heineanum.
(Foto: Stadt Halberstadt/Pressestelle/Ute Huch)
Stadtverwaltung Halberstadt / Pressestelle /15.09.2020