Presse

Armin Schulze, Museumsdirektor: „Im Sommer 2007 saß ich mit Peter und Dr. Gisela Laschkweitz-Brehm unter dem Rebstock auf dem Hof des Schraube-Museums. Die Unterhaltung drehte sich um das Anliegen des Ehepaars, einen späteren Ausstellungsort für ihre familiären- und ethnografischen Sammlungsstücke zu suchen der garantiert, dass der Bestand als Nachlass nicht zerstreut wird.

Dabei wurde die Idee des Ausbaus der Scheune am Schraube-Museum geboren. Nun, mit der im Gespräch in Aussicht gestellten Finanzierungsbeteiligung sollte das ein realistisches Vorhaben sein!

Die Ausstellungsscheune am Schraube-Museum ist seit gut fünf Jahren in Nutzung und hat den gewünschten Erfolg gebracht, eine Aufwertung und Belebung der Voigtei.

Das Städtische Museum, zu dem das Schraube-Museum gehört, verfügt über einen großen Sonderausstellungsraum im Obergeschoss, in dem das Museum Heineanum zunächst seine Rotmilan-Ausstellung zeigen konnte. Zu den neuen Möglichkeiten gehört eine große Museumsküche, alles sehr gut genutzt und mit den Angeboten des Schraube-Salons ein musealer Ausstellungs- und Veranstaltungsort mit Potential.

Am 5. Mai wird der zweite Ausstellungsraum, der im Erdgeschoss, seiner vertraglich vereinbarten Bestimmung gerecht. Eröffnet wird hier eine erste Präsentation mit einer Auswahl von Exponaten aus dem Hause der Sponsorenfamilie, die natürlich auch die Beziehung zum Ahnen Carl Hasenpflug im Blick hat.“

Zu einem Rundgang durch eine Ausstellung im Aufbau laden wir Sie ein am 

Donnerstag, 19. April um 11.00 Uhr

Schraube-Museum in der Voigtei 48 e

38820 Halberstadt

Simone Bliemeister stellt die zum Ausstellungskonzept gehörende PC-Präsentation vor und Andrè Pohl beantwortet Fragen zu Sammlungsstücken.

Gezeigt werden kann auch das Original eines Skizzenbuchs von Hasenpflug aus dem Jahre 1831, zu dem natürlich eine besondere Geschichte gehört.

© Lucas Tegge E-Mail