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„Landhaus-Erinnerung“ auf Stiftertafel für John-Cage-Orgel-Projekt verewigt

Eine Dame, nahezu 80 an Jahren, besuchte kürzlich das über alle Landesgrenzen hinaus bekannte „John-Cage-Orgel-Projekt“ in Halberstadt. Ihr Weg führte sie direkt in die ehemalige Klosterkirche „St. Burchardi“. Hier wurde sie von der sehr freundlich dem Menschen zugewandten Besucherbetreuerin Margot Dannenberg auf das Herzlichste begrüßt. Schnell kam man ins Gespräch. Es stellte sich heraus, dass jene Dame einen innigen Bezug zu Halberstadt, Langenstein und hierbei vor allem zum damaligen Ausflugslokal „Landhaus“ habe. Keine Frage, für jene Besucherin, heute in Nürnberg wohnend, war es ein besonderes inneres Anliegen für das „John-Cage-Orgel-Projekt“ zu spenden.

Eine neue Tafel für das noch in sehr weiter Ferne liegende Jahr 2319 kündet seit einigen Tagen von ihrem Besuch und davon, wie nun folgt zu lesen: „In Erinnerung an unser ‚Landhaus‘ am Fuße des Gläsernen Mönches, dessen wechselvolle Geschichte nicht in Vergessenheit geraten darf. Ich verbrachte dort meine Kindheit in den Jahren von 1936 bis 1948 gemeinsam mit meiner Familie Elisabeth und Otto Nathow und meinem Bruder Heinz bei meinen Großeltern Marie und Albert Niemeck. Barbara Graße, geb. Nathow.“ Der Lesende vernimmt es gern…

Bildunterschrift: Links die Tafel mit einer Grafik vom „Landhaus“ und rechts die Tafel mit der überaus netten Besucherbetreuerin Margot Dannenberg. Sie und ihr ehrenamtliches Team sorgen dafür, dass die ehemalige Klosterkirche „St. Burchardi“, mit ihren spannenden Geheimnissen, für Besucher(innen) geöffnet ist.

 

Stadt Halberstadt/Pressemitteilung/02.01.2020

© Annemarie Walker E-Mail

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