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Kinder zum OLYMP - Kooperation zwischen Käthe-Kollwitz-Gymnasium, Städtischem Museum und Geschichtsverein Halberstadt e.V.

Mit den alten Griechen ist das so eine Sache. Ihre Geschichte und deren Helden gehörten in früheren Zeiten unbedingt zur Bildung, zur höheren Bildung. Andere Zeiten, andere Götter. Was so viel heißt wie, andere Dinge stehen heute im Mittelpunkt historischen Interesses.

Vielen ist zumindest noch bekannt, dass die Griechen im Olymp den Sitz der Götter vermuteten, ganz ganz oben, auf den höchsten Berggipfel, dem fast 3000 Meter hohen Mytikas oder Mitikas, gelegen in Makedonien an der Ostküste des Landes.

Kinder zum Olymp ist keineswegs eine Aufforderung zu einer lustigen Auslandsreise incl. Klettertour zur Förderung des griechischen Fremdenverkehrs.

Es ist vielmehr eine nun schon über zehn Jahre laufende deutschlandweite Bildungsinitiative. Sie möchte einen Beitrag zur Verbesserung der Beziehungen zwischen Schule und Kultur leisten, fördert Einzelprojekte und ist um einen nachhaltigen Zugang zu Kunst und Kultur bemüht. Der Schirmherr der Bildungsinitiative ist bereits auf einem Olymp angekommen, es ist höchste Vertreter der Republik, es ist der jeweilige Bundespräsident.

Drei Halberstädter Schülerinnen des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums haben sich unterstützt vom Städtischen Museum und dem Geschichtsverein Halberstadt auf den Weg gemacht, wissenschaftliche Höhen zu erklimmen. Bereits bestens mit Material aus den Museumsbeständen ausgestattet, werden Sie von Wolfgang Lauwigi vom Halberstädter Geschichtsverein gewissermaßen als Olymp-Pate betreut. Tutor dieses Projektes ist Gymnasiallehrer Jörg Spix. Die Schülerinnen Eugenie Lindemann, Julia Buschhüter und Chantalle Zimmer  widmen sich „untergegangenen religiösen Orten“ wie der Paulskirche, dem Nicolai Kloster oder der Synagoge.

© Dominic Borchert E-Mail

  • [(c): Städtisches Museum, Armin Schulze]
  • (c) Städtisches Museum, Armin Schulze
  • (c) Städtisches Museum, Armin Schulze
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