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„Kamtschatka – Fernöstliche Halbinsel aus Feuer, Eis und einer faszinierenden Vogelwelt“

Wer an Kamtschatka denkt, hat Vulkane, Bären, Lachse und pure Wildnis vor Augen und das völlig zu Recht. Aber wo bitte liegt eigentlich Kamtschatka ?

Kamtschatka ist nicht nur elf Zeitzonen und etwa 7500 km Luftlinie von Deutschland entfernt, es war auch aufgrund der politischen Machtverhältnisse in der Vergangenheit für „Normaltouristen“ lange Zeit gesperrt.

Bis heute ist diese Halbinsel angesichts ihrer Abgeschiedenheit, niedriger Bevölkerungsdichte, der geringen Nutzung der Naturressourcen und nicht zuletzt wegen der Sperrung großer Gebiete als strategisch und militärisch bedeutsames Grenzland zu den USA, größtenteils in einem ursprünglichen Zustand geblieben.

Das Wort „Massentourismus“ kennt man auf Kamtschatka glücklicherweise noch nicht!

Kamtschatka liegt am Pazifischen Feuerring! Nach wie vor sind viele der 129 Vulkane aktiv. Diese einzigartige Kombination aus Vulkanismus und der Entwicklung einer endemischen Tier- und Pflanzenwelt sorgte für die Aufnahme der Halbinsel in die UNESCO Weltkulturerbe-Liste.

Im Rahmen einer 21 tägigen naturkundlichen Tour konnte der Halberstädter Ornithologe Frank Weihe einen Großteil der teilweise endemischen Vogelarten Kamtschatkas beobachten und wird hier ausführlich davon berichten.  Auf dieser Reise entstanden einzigartige Bilder von überwältigenden Naturlandschaften am Rand der Vulkane, sowie seltenen Tieren und Pflanzen von der Halbinsel Kamtschatka. Die als Zelttour durchgeführte Expedition,  unter teilweise schwierigen logistischen und manchmal extremen Wetterbedingungen, war Dank der hervorragenden Leitung des Instituts für Ökologie und Landeskunde mit Sitz in Bishkek/Kirgistan ein großer Erfolg für alle Teilnehmer.

Dieser öffentliche Vortrag, zu dem Sie herzlich eingeladen sind, findet am Samstag, 9. November um 19.30 Uhr im Halberstädter Gästehaus Spiegelsberge, Spiegelsberge 5, statt und ist kostenfrei.

© Danny Keil E-Mail

  • [(c): Frank Weihe]
  • (c) Frank Weihe
  • (c) Frank Weihe