Presse

Familie Friedrich ist die „Fitteste Familie“ Halberstadts. Zu diesem Ergebnis führte die Auswertung des DAK-Städtewettkampfes, der am 1. September im Rahmen des Halberstädter Altstadtfestes stattgefunden hatte.

Die beste Einzelleistung erbrachte Brandon-Lee Hofmann aus Schwanebeck, er ist Schüler am Käthe-Kollwitz-Gymnasium.

Glückwünsche, Urkunden und Präsente für diese sportlichen Leistungen gab es am Donnerstagnachmittag im Halberstädter Rathaus von Oberbürgermeister Andreas Henke. Ansgar (4 Jahre), Alerich (8 Jahre), Attila (13 Jahre) und Johanna (17 Jahre) erradelten gemeinsam mit ihren Eltern Susanne und Hans-Joachim Friedrich 8,975 Kilometer in 2 Minuten. Der ermittelte Durchschnittswert von 1,496 Kilometern in 2 Minuten war das beste Ergebnis. Ansgar und Alerich nahmen die Auszeichnung stellvertretend für ihre beiden Geschwister mit entgegen.

Brandon-Lee Hofmann fuhr 2,0 Kilometer in 2 Minuten und fuhr damit die längste Strecke unter den Einzelradlern. „Ich fand es unvorstellbar anstrengend. Aber ich wusste, die 2 Kilometer kann man erreichen, und das wollte ich dann auch unbedingt schaffen“, erinnert sich der 16jährige. Während der Sommermonate fährt er des Öfteren mit dem Fahrrad von Schwanebeck nach Halberstadt zum Käko-Gymnasium. Das sei für ihn ein gutes Training.

Auch Peter Kuschel, der Halberstadts Oberbürgermeister vertreten hatte, „erradelte mit 1,8 Kilometern ein respektables Ergebnis“, hob DAK-Chef Wolfgang Glombitza hervor. Er berichtete, dass die 60 Halberstädter Teilnehmer insgesamt 97,335 Kilometer gefahren sind und somit die Stadt den 8. Platz in der Gesamtauswertung belegt hat. Städtesieger wurde in diesem Jahr Salzwedel. Die Auszeichnung im Sozialministerium Magdeburg wird am 1. Dezember vorgenommen.

Wolfgang Glombitza dankte abschließend den Kooperationspartnern, dem FSZ, der Stadtapotheke und der Stadt Halberstadt für die bewährte gute Zusammenarbeit. Er freut sich auf den DAK-Städtewettkampf im kommenden Jahr und hofft, dass er zeitlich wieder so liegt, um ihn im Rahmen des Altstadtfestes austragen zu können. „Das sind eine gute Zeit und ein hervorragendes Umfeld für den Radelwettbewerb“, so Glombitza.