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Gesundheitsförderungsprojekt in der Stadtverwaltung Halberstadt

Der Startschuss ist gefallen! Das gemeinsame Gesundheitsprojekt ist mit der Vertragsunterzeichnung durch den Oberbürgermeister Andreas Henke und Dr. Olaf Haase, Referent Gesundheitsmanagement der IKK gesund plus auf den Weg gebracht.


Ziel des gemeinsamen Projektes zur betrieblichen Gesundheitsförderung ist es, in den kommenden zwei Jahren über vielfältige Initiativen und Programme zur intensiven und nachhaltigen Gesundheitsförderung der Mitarbeiter und MitarbeiterInnen der Stadtverwaltung Halberstadt beizutragen.

„Die MitarbeiterInnen der Stadtverwaltung Halberstadt sind bei ihrer Arbeit verschiedensten Belastungen ausgesetzt. Dabei sind diese Beanspruchungen, je nach Tätigkeitsfeld sehr unterschiedlich. Speziell die MitarbeiterInnen in den Kinderbetreuungsstätten werden stark körperlich bei Ihrer Arbeit belastet. Auch die demographische Entwicklung und eine immer älter werdende Belegschaft stimmen die Verantwortlichen nachdenklich.
Doch mit etwas Engagement und gezielten Maßnahmen kann so manche ungeliebte Begleiterscheinung des Arbeitsalltages umgangen oder auch beseitigt werden. Wie das geht, erfahren die rund 450 Beschäftigten der Stadtverwaltung Halberstadt im Rahmen des bis 2015 angelegten Gesundheitsprojektes. Vorgesehen sind unter anderem Maßnahmen zur Rückengesundheit, Seminare zum Stressmanagement sowie Angebote zur tätigkeitsgerechten und gesunden Ernährung.

Dabei verfolgen die Initiatoren einerseits das Ziel, das persönliche Wohlbefinden der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu verbessern. Andererseits soll aber auch die Verringerung des Krankenstandes angestrebt werden. Um dies zu erreichen, wird ausgehend von einer Arbeitsunfähigkeitsanalyse sowie einer anonymen Mitarbeiterbefragung zu gesundheitlichen Belastungen am Arbeitsplatz, ein speziell auf die Stadtverwaltung Halberstadt abgestimmtes Angebot an gesundheitsfördernden Interventionen erstellt.
Jeder Beschäftigte hat dann die Möglichkeit freiwillig diese Maßnahmen zu besuchen und sich aktiv für seine Gesundheit zu engagieren.

Dass solche Programme zur betrieblichen Gesundheitsförderung nachhaltigen Erfolg haben, kann die IKK gesund plus an zahlreichen Beispielen belegen. In über 2.000 Betrieben, darunter 250 Großunternehmen und Verwaltungseinheiten, wurden bereits ähnliche Projekte unter der Marke „IKKimpuls“ durchgeführt.

  • von links: Oberbürgermeister Andreas Henke, Olaf Haase ( Referent Gesundheitsmanagement), Kathleen Pfüller (Gesundheitsberaterin), Holger Giemsa ( Kundenbetreuer) und Peter Kuschel (Fachbereichsleiter Innere Verwaltung).