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Gespräch über die Entwicklung der Stadt Halberstadt

Die Teilnehmer einer Bildungsfahrt der Karl-Arnold-Stiftung besuchten die Harzer Kreisstadt Halberstadt. Im Mittelpunkt des Gespräches im Schraube-Museum stand die Entwicklung der Stadt nach dem 2. Weltkrieg bis heute.

Der Fachbereichsleiter Bauen und Ordnung, Jens Klaus, begrüßte die Gäste aus Nordrhein-Westfalen und referierte anhand des Erfahrungsschatzes aus seiner langjährigen Tätigkeit im Baubereich über die Aufbauleistungen in der Stadt. Die Wende 1989 bezeichnete er als einen Glücksfall für Halberstadt. So wurde Halberstadt mit seinen ca. 300 Fachwerkhäusern zu einer von fünf Modellstädten für die Stadtsanierung in den neuen Bundesländern.

61 Millionen Euro aus der Städtebausanierung und 17 Millionen Euro aus dem städtebaulichen Denkmalschutz flossen so in den Wiederaufbau und die Sanierung der Stadt.

„Das heutige Stadtbild,“ so Jens Klaus, „ist ein beeindruckendes Ergebnis für den Strukturwandel in Sachsen-Anhalt. Unser Anspruch war und ist es, um jedes einzelne Fachwerkhaus zu kämpfen!“

Nach dem Gespräch und einem Gruppenfoto starten die Teilnehmer zu einer von den Mitarbeitern dem Bereich Stadterneuerung Christian Kupfer und Jan Ecklebe kommentierten Führung durch die Stadt.

Foto: Stadt Halberstadt / Holger Wegener

Text: Die Sanierung der Altstadt stand im Mittelpunkt der Stadtführung mit den Seminarteilnehmern

©Stadt Halberstadt/21.09.2022

© Antonia Eckold E-Mail

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