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HomeDas von Museum und Geschichtsverein getragene Projekt soll nach der langen pandemiebedingten Zwangspause nochmal ordentlich gefüllt werden. Dazu wird die Zeitkapsel nun wochenweise in den Halberstädter Schulen aufgestellt, um die Gedankenwelt der heutigen Halberstädter Jugend für die Zeit in 25 Jahren einzufangen. Den Anfang machte die Sekundarschule „Walter Gemm“ in Halberstadt und nun machte die Zeitkapsel in der Europaschule halt .
Schüler*innen der 5.Klassen wurden von dem Vorsitzenden des Geschichtsvereins Dr. Volker Bürger, der Museumsdirektorin Dr. Antje Gornig und dem Schulleiter Björn Ahlsleben in der Aula der Sekundarschule begrüßt.
„Ihr seid nun selbst Teil der Geschichte unserer Stadt und im Jahr 2045 könnt ihr vielleicht mit euren Kindern, dabei sein, wenn die Zeitkapsel wieder geöffnet wird. Es ist schön, dass ihr mit euren Briefen dieses wunderbare Geschichtsprojekt unterstützt.“ mit diesen Worten bedankten sich Dr. Volker Bürger und Dr. Antje Gornig bei den Schüler*innen und Lehrer*innen der Europaschule.
Im Geschichtsunterricht lernten die Fünf Klässler sowie die 9. Klassen alles zur Geschichte ihrer Heimatstadt und man sah ihnen die Freude an, als ihre 70 Briefe den Weg in die Zeitkapsel fanden. Aktiv haben sie sich an der Stadtgeschichte beteiligt. Werden sich ihre Hoffnungen und Wünsche erfüllen? In 24 Jahren wird das Geheimnis gelüftet.
Während der Wanderung der Zeitkapsel durch die Schulen sind alle herzlich eingeladen, ihre Beiträge an das Halberstadt der Zukunft mit dem Stichwort „Zeitkapsel“ per Post an das Städtische Museum am Domplatz 36 zu senden, per E-Mail an die Adresse schatzjahre@halberstadt.de oder auch persönlich in den Briefkasten am Tor einzuwerfen.
(Foto/Video: Stadtmarketing Stadt Halberstadt/Pressestelle)