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HomeEin neuer Gemm des Monats wird ab dem 17. November im Foyer des Städtischen Museums Halberstadt zu sehen sein. Dieses Mal blicken wir in die nähere Umgebung und präsentieren ein Gemälde, welches stellvertretend für zahlreiche Landschaftsbilder von Walter Gemm steht.
Der „Gemm des Monats“ im November zeigt einen Blick zum Brocken aus dem Jahr 1958. Wer, wie Walter Gemm, im „Tor zum Harz“ zur Welt kommt, wird nicht nur in eine geschichtsträchtige und facettenreiche Stadt hineingeboren, sondern auch in eine sehr reizvolle und abwechslungsreiche Landschaft. Im Harzgebiet lag seine Heimatliebe und seine Gelassenheit begründet. Er liebte nicht nur sein Halberstadt, sondern ebenso den Harz und den Huy und die ihm künstlerisch herausforderndere Motive boten. In der „Stille der Schöpfung“ malte Gemm Ölstudien unmittelbar vor der Natur.
Wenn Gemm ein Motiv besonders tief berührte, es ihn beschäftigte, dann malte er es nicht nur einmal. Fasziniert von den natürlichen und sinnlichen Reizen der Wälder und Höhen, erwanderte Gemm zeichnend und malend die Harzlandschaft. Der alte „Vater Brocken“ durfte dabei nicht fehlen. Häufig findet sich ein Blick zum Brocken in seinen Werken, nicht zuletzt bedingt durch die wiederholten Wünsche seiner Auftraggeber.
Gemms „Brockenblick“ kann ohne Eintritt in den kommenden vier Wochen im Museumsfoyer besichtigt werden.
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Foto: Städtisches Museum Halberstadt
© Stadt Halberstadt, 08.11.2023
