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Gemälde von Waldemar Plaisant für die Stadt Halberstadt

“Waldemar Plaisant - Geliebte Heimat Halberstadt” ist der Titel einer Ausstellung mit Zeichnungen und Aquarellen, die kürzlich in der Kreisvolkshochschule Harz in Halberstadt eröffnet wurde. Begrüßt wurde auch Halberstadts Oberbürgermeister Andreas Henke, der noch aus einem anderen Grundes eingeladen war. Die Familie des Halberstädter Malers Waldemar Plaisant, der 2014 gestorben ist, hat der Stadt Halberstadt im Rahmen dieser Ausstellungseröffnung ein Gemälde von Waldemar Plaisant als Dauerleihgabe überreicht. Das Bild zeigt eine Ansicht des heutigen Halberstädter Fischmarktes. Wie Tochter Gabriele Nehrkorn berichtete, sei dies das letzte Ölgemälde, was ihr Vater gemalt hat.

Oberbürgermeister Andreas Henke: „Waldemar Plaisant hat sehr fotographisch gemalt und mit seinen Arbeiten ein Stück Stadtchronik mitgestaltet. Das zeitgemäße Bild des Fischmarktes hätte man nicht besser auswählen können.“ Einen zukünftigen Platz für das Gemälde gebe es auch schon, es wird im kleinen Sitzungssaal des Rathauses zu sehen sein.

Zeit seines Lebens hielt Waldemar Plaisant (geb. 1928 in Danstedt, gest. 2014 in Halberstadt) Stadtszenen und Ansichten seiner geliebten Heimatstadt Halberstadt fest. Dabei wurde er oft von Walter Gemm, freischaffender Maler und Grafiker aus Halberstadt begleitet.
Seine künstlerischen Fertigkeiten gab Plaisant zu Lebzeiten an seine drei Töchter weiter, die zur Ausstellungseröffnung über das Leben ihres Vaters sprachen. Anekdoten, Geschichten und Werke standen dabei im Mittelpunkt.

Bildunterschrift:

Gabriele Nehrkorn, Tochter des Malers Waldemar Plaisant, übergibt das Gemälde ihres Vaters im Namen ihrer Schwestern Sonja Niemeyer und Heidemarie Neppe, die ebenfalls anwesend waren, an Oberbürgermeister Andreas Henke. (Foto: Ute Huch/Pressereferentin/Stadt Halberstadt)

Stadtverwaltung Halberstadt / Pressestelle /21.10.2019

© Ute Huch E-Mail

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