Presse

Home

Europa im Museumshof des Schachmuseums

Ein neues farbenfrohes Zeugnis der Kulturdörfer Europas hat im Hof des Schachmuseums Ströbeck Einzug gehalten, und zwar die 12 Skulpturen der 12 Nationen des vergangenen Jugendcamps 2014. Die jungen Teilnehmer kamen aus den Niederlanden, Dänemark, Estland, Tschechen, Slowakei, Ungarn, Österreich, Italien, Spanien, Griechenland, Frankreich und natürlich aus Deutschland – Ströbeck.


Das von dem EU Programm Erasmus geförderte Camp stand unter dem Motto „Kommunikation – so fern und nah“. Zu diesem Thema gestalteten die Jugendlichen in Workshops Filme und arbeiteten im Ströbecker Europapark, der zum einen Kommunikationstreffpunkt im Ort ist, als auch für den Zusammenhalt des Kulturdorfnetzwerkes steht. Außerdem kreierten die jungen Gäste jeweils eine Skulptur, die ihr Land widerspiegelte, wie z.B. eine Mühle für die Niederlande, und die nun im Pavillon des Ströbecker Museumshofes zu sehen sind.

Diese sind dort nicht die einzigen Spuren der Kulturdörfer Europas. Auf einer der Hofwände haben im Kulturdorfjahr 2006 niederländische Künstler des Partnerdorfes Wijk aan Zee ein Gemälde hinterlassen. Es stellt Ströbecker in schwarz-weiss-kartierter Badekleidung dar, die über die Mauer nach Wijk aan Zee, einem beliebten Badeort, schauen. Außerdem wurden im Eingangsbereich des Hofes Kopien der Begrüßungstafeln angebracht, die 2006 die Freunde aus den Kulturdörfern in Ströbeck willkommen hießen und anschließend zu den anderen Gastgeberdörfern der Folgejahre auf Reisen gingen. Für jedes Partnerdorf waren sie individuell gestaltet worden und begrüßten die Gäste in ihrer Landessprache.

So sind die Besucher, die gern im Museumshof in der Sonne sitzen und mit dem Freiluftschach spielen, gleichzeitig von der engen Bindung Ströbecks zu Europa umgeben.

  • Europa im Museumshof des Schachmuseums