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Erwartungen übertroffen – OB-Geburtstagsspende für Kinder- und Jugendarbeit

Groß war die Freude, als Vertreter vom Rauhen Haus, Soziokulturellen Zentrum ZORA , Jugendclub Globali, VfB Germania und vom Nordharzer Städtebundtheater am Freitag im Rathaus Spendenschecks aus den Händen des Oberbürgermeisters Andreas Henke entgegen nehmen konnten.


Halberstadts Oberbürgermeister hatte anlässlich seines 50. Geburtstages am 27. Juli 2012 statt Geschenken und Blumen und Spenden für die benannten Vereine und das Theater gebeten.

„Meine Erwartungen“, so Henke „wurden weit übertroffen.“ Er habe mit 1.000 maximal 2.000 Euro gerechnet. Auf den heute übergebenen Schecks standen 820,- Euro für die Jugendabteilung des VfB Germania, 500,- Euro für das Soziokulturelle Zentrum ZORA, 605 Euro für das Rauhe Haus, 685 Euro für den Jugendclub Globali und 1.695 Euro für das Nordharzer Städtebundtheater. Den Spendenempfänger, die ihren herzlichen Dank an Andreas Henke richteten, war die Freude ins Gesicht geschrieben.

Das Theater wird das Geld für neue Projekte in der Theaterpädagogik einsetzen. Dort wolle man die Zusammenarbeit mit den Schulen noch weiter intensivieren, berichtet Gisela Wowereit, Verwaltungsleiterin. Ein Teil der Spende werde für das Sonderkonzert (Filmmusik), welches zum Abschluss der Freilichtsaison gegeben worden ist, eingesetzt.

Das Raue Haus muss seine Außenanlagen in Ordnung bringen lassen - dort sind Steine locker und stellen eine Unfallgefahr dar. Darüber hinaus wird Geld für neue Spielgeräte gesammelt. Da käme die Spende genau richtig, es werde jeder Cent gebraucht, bedankt sich die Leiterin Petra Lorek. Das Raue Haus kann sich über weitere 500 Euro von der Sparda Bank Halberstadt freuen. Doreen Thieme ist seit Juli die neue Geschäftsführerin der ZORA. Sie sagt, dass das Geld möglicherweise für die ständig steigenden die Betriebskosten verwendet werde. Welcher Bereich der Jugendabteilungen des VfB Germania mit dem Spendengeld unterstützt wird, sei noch offen. „Nötig hat es jeder“, unterstreicht Geschäftsführer Olaf Herbst, der sich sehr über diese finanzielle Unterstützung freut. Er macht nochmals deutlich, wie wichtig es sei, dass die sogenannten weichen Standortfaktoren zusammenhalten müssen. „Die Vernetzung von Kultur und Sport, Theater und Sport sind das A und O“, so Herbst. Er wolle sich darum bemühen, dass dies zukünftig besser gelingt.

Kerstin Koch und Doris Dankemeier vom Diakonischen Werk berichten, dass auch für sie das Geld zum Abdecken der Betriebskosten verwendet werde. Das Diakonische Werk finanziert den Jugendclub Globali, wo sich täglich 10 bis 30 Menschen unterschiedlicher Nationen treffen, völlig selbstständig.

Andreas Henke freute sich, dass die Spenden zu einer guten Verwendung kommen und hebt hervor, dass es inzwischen von vielen Unternehmen und Institutionen so gehandhabt werde, zu Jubiläen oder Geburtstagen Spenden für soziale- oder Kinder- und Jugendarbeit zu sammeln. „Das ist eine hervorragende Geste unserer Wirtschaft und unserer Institutionen“, unterstreicht er abschließend.

  • Spenden für Kinder- und Jugendarbeit: (von links) Olaf Herbst, VfB Germania, Oberbürgermeister Andreas Henke, Kerstin Koch und Doris Dankemeier  vom Diakonischen Werk, Jugendclub Globali, Petra Lorek vom Rauhen Haus und Doreen Thieme, Soziokulturelle