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Erste Objekte zum Thema Theatererinnerungen treffen im Museum ein

In der Vitrine „Neues – Altes“ im Foyer des Städtischen Museums Halberstadt können die Besucherinnen und Besucher neu erworbene oder restaurierte Objekte aus den Sammlungen des Museums sehen, die bald aus dem öffentlichen Blick „verschwinden“ und in den Museumsdepots fachgerecht eingelagert werden.

Bis zum 2. September 2022 sind so noch besondere Objekte zu sehen, die mit vielen Kindheitserinnerungen im Halberstadt der Kriegs- und Nachkriegszeit in Verbindung stehen.

Passend zur aktuellen Sonderausstellung „Alles Theater“ sollen danach Exponate zum Halberstädter Theaterleben ausgestellt werden. Dazu hatte das Städtische Museum Mitte Juli die Halberstädterinnen und Halberstädter aufgerufen, persönliche Erinnerungen und Objekte, die sie mit „ihrem“ Theater verbinden, beim Museum einzureichen.

Nun sind erste Objektvorschläge eingetroffen und wurden zum Teil auch schon vorbei gebracht.

Besonders bemerkenswert waren für das Museumsteam die Exponate von Martin Oye, der eine selbst gebastelte Handpuppe und Texte vom Kinder-Puppentheater in der Plantage vom Anfang der 1990er-Jahre mitbrachte.

Er hat dort als Grundschüler viel seiner Freizeit verbracht. Bisher gibt es dazu keine Objekte oder Dokumente in der Museumssammlung.

Anfang August hat Martin Oye diese wirklich ganz persönlichen Erinnerungsstücke zum Theaterleben in Halberstadt an Museumsdirektorin Dr. Antje J. Gornig übergeben.

Wer noch ähnliche Erinnerungsstücke ans Theater einbringen möchte, sendet bitte ein Foto des Objekts und Kurzbeschreibung an die E-Mail: staedtischesmuseum@halberstadt.de.

Fotos (Städtisches Museum)

01: Martin Oye (links) mit Handpuppe und Dr. Gornig (rechts) mit Texten vor Vitrine

02: Vitrine „Neues – Altes“ mit Objekten zur Kindheit in Krieg und Nachkriegszeit

© Lena Drewes E-Mail

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