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Ein neues zu Hause für unsere Präriehunde

David Neubert, Leiter des Tiergartens Halberstadt: „Da die Präriehunde im Tiergarten aus ihrem letzten Gehege ausgebrochen waren, brauchten wir ein neues schönes Gehege mit Untergrabschutz für unsere Kleinen. Deshalb begannen wir im Mai 2019 die Planung für ein neues Gehege am Standort der alten Puma-/Luchs-Anlage. Wir starteten zunächst mit der Installation eines Untergrabschutzes, anschließend folgten die beiden Mauern an der Seite mit tatkräftiger Unterstützung durch den Stadt- und Landschaftspflegebetrieb. Im Frühjahr 2020 installierten wir die Glaselemente an der Front und bauten einen Kletterwald für die anderen neuen Mitbewohner in dem Gehege. Wir planen unsere Präriehunde mit Baumstachlern, einem nahen Verwandten der Meerschweinchen, zu vergesellschaften. Somit erhalten wir eine neue Art im Tiergarten und viel mehr Bewegung im Gehege. Die letzten notwendigen Baumaßnahmen finden derzeit durch den Stadt- und Landschaftspflegebetrieb statt, damit am Ende wirklich alles dicht ist für unsere kleinen Ausbruchskünstler. Somit hoffen wir, dass die ersten Tiere im Juni einziehen können. Wir wünschen uns, dass die neue Anlage unseren Gästen viel Freude bereitet und sie einiges über das Verhalten dieser beiden spannenden Arten lernen können. Mit diesem Neubau, dem ersten neu gebauten Gehege seit 1999, mit Ausnahme des Greifvogelhospitals, möchten wir mit der Umsetzung des Entwicklungskonzeptes für den Tiergarten Halberstadt beginnen.“

Bildunterschrift:

(von links) Ronny Pudewill, Michel Huch und Rigo Keim, Mitarbeiter des Stala, arbeiten an dem neuen Präriehundgehege und sind hier dabei, die Fugen in der Steinumrandung mit Mörtel auszufüllen.

(Foto: Stadt Halberstadt/Pressestelle/Ute Huch)

Stadtverwaltung Halberstadt / Pressestelle /14.05.2020

© Ute Huch E-Mail

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