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Druckwassergeräte der Fimro GmbH optimieren Zeitfaktor für Gießprozesse

Oberbürgermeister Andreas Henke und Unternehmerbüroleiter Thomas Rimpler besuchten kürzlich die Fimro GmbH Druckguss und Kunststofftechnik in Langenstein. Die Firma ist auf Beratung, Vertrieb und Service von peripheren Geräten für Druckguss- und Kunststofftechnik ausgerichtet und arbeitet fast ausschließlich für die Auto- und Zulieferindustrie.


So hofft der geschäftsführende Gesellschafter Bernd Mrochen, dass die deutsche Autoindustrie weiterhin stabil bleibt.
Bernd Mrochen führt das Unternehmen seit insgesamt 17 Jahren und seit fünf Jahren am Standort Langenstein. Zuvor hatte die Firma ihren Sitz in Drübeck. „Die damals zum Verkauf stehende Immobile in Langenstein war perfekt auf uns zugeschnitten“, sagt Bernd Mrochen, der das Unternehmen traditionell als Handelsvertretung aufgebaut hatte und dann Stück für Stück den Fokus auf den Servicebereich ausgerichtet hat. In den vergangenen fünf Jahren ist das Unternehmen von 12 auf 22 Mitarbeiter angewachsen. Die Firma bildet seit Jahren selbst ausgefragt sind Schlosser, Mechatroniker und Elektriker. Mrochen spricht zufrieden von einer hohen Personalkonstanz, aber auch von einem zu hohen Altersdurchschnitt. Auch in diesem Jahr werde wieder ein Azubi eingestellt. 


Im Gießereibereich werden Druckgießmaschinen benötigt, um das Metall in die jeweilige Form zu bringen. Das Know-how ist der Zeitfaktor des Gießprozesses, wofür die Fimro GmbH u.a. Druckwassergeräte vertreibt, die für die notwendige optimale Temperierung sorgen. Mehr als 1.000 Temperiergeräte werden pro Jahr einem Service unterzogen, womit die Fimro GmbH führend in Deutschland ist. Die Mitarbeiter der Firma sind in ganz Deutschland zu Montage- und Servicearbeiten unterwegs. Darüber hinaus werden ver-schiedene Peripheriegeräte in der Langensteiner Firma instand gesetzt.


Der Geschäftsführer verweist darauf, dass die Technologie des Unternehmens auf einem sehr hohen Level angesiedelt sei. Da anwendungsbereites Fachwissen gefragt ist, werden Schulungen für die Kunden vor Ort in der Langensteiner Firma, aber auch Fach-symposien bei den Herstellern angeboten. Seit 2010 ist das Unternehmen auch im Kunststoffbereich tätig, in dem ebenfalls Temperiergeräte und Vakuumanlagen zum Einsatz kommen. Die Fimro GmbH ist das einzige Unternehmen, das derzeit mit einem speziellen Vakuumsystem im Kunststoff aktiv am Markt ist. Kunden werden auf Messen angesprochen - alle zwei Jahre ist Bernd Mrochen mit seiner Firma auf der Euroguss-Messe in Nürnberg und alle vier Jahre auf der Gifa Messe in Düsseldorf präsent.
Das Unternehmen ist derzeit zu mehr als 100 Prozent ausgelastet. Das lässt den Ge-schäftsführer optimistisch in die Zukunft blicken. „Dennoch, so Bernd Mrochen abschließend, „das Unternehmen in gutem Fahrwasser zu halten, verlangt viel Kraft und Zeit. Der Wettbewerb wird immer stärker – auch innerhalb der Zulieferindustrie. Es ist ein hartes Geschäft, macht aber nach wie vor Spaß.“

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Firmenbesichtigung: Bernd Mrochen, Geschäftsführer der Firma Fimro GmbH Druckguss und Kunststofftechnik in Langenstein (links), führt seine Gäste, Halberstadts Oberbürgermeister Andreas Henke (Mitte) und Unternehmerbüroleiter Thomas Rimpler, durch die Servicewerkstatt seines Unternehmens.
(Fotos: Ute Huch)

  • Bernd Mrochen, Geschäftsführer der Firma Fimro GmbH Druckguss und Kunststofftechnik in Langenstein (links), Halberstadts Oberbürgermeister Andreas Henke (Mitte) und Unternehmerbüroleiter Thomas Rimpler