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Mystisch, magisch, monumental, das ist "Das versunkene Heiligtum“ – Jahrtausende alte, rätselhafte und kultische Orte im Harz, an denen man noch heute Gänsehaut bekommt:
MDR-Moderator Alex Huth und die Halberstädter Krimi-Bestsellerautorin Kathrin Hotowetz gehen in einer neuen Serie auf eine mystische Harz-Reise.
Dabei erkunden sie Stationen aus dem gleichnamigen Roman von Kathrin Hotowetz. "Das versunkene Heiligtum" - dazu gehören zwölf natürliche Felsvorsprünge im Harz.
Das schier Unglaubliche ist, dass jeweils zwei davon genau gegenüberliegen und alle zwölf einen gemeinsamen 13. Punkt haben. Dabei sind sie so angeordnet, dass sie unseren Himmel mit seinen zwölf Tierkreiszeichen widerspiegeln. Und das in einem Umkreis von über 20 km!
Wie konnten unsere Vorfahren das alles wissen, wie den gemeinsamen Mittelpunkt so exakt bestimmen?
Kathrin Hotowetz, die viel dazu recherchierte und die Harz-Mysterien in ihrer Mystery & History-Thrillerreihe „Im Schatten der Hexen“ beschreibt, besucht mit Alex Huth die mehrere tausend Jahre alten Kultorte, die kaum einer kennt. Dabei erzählen sie spannende Geschichten aus längst vergangenen Zeiten.
Zudem stellen die zwei TV-Entdecker den Zuschauern Reisetipps fernab der üblich empfohlenen Harz-Wanderrouten vor.
Link zum Trailer: http://www.geistmuehle.de/KP/Trailer_Heiligtum_SAH.mov
Zu den Stationen der TV-Serie gehören u.a. der sogenannte „Orakelfelsen“, hier wurden vor Jahrtausenden geheimnisvolle Rillen künstlich in den Sandstein gehauen – aber warum?
Nahe des „Tyrsteins“ bei Blankenburg findet man, mitten im Wald versteckt, einen mysteriösen Steinkreis – einen Opferplatz?
Bei Langenstein, zwischen „Fuchsklippe“ und „Gläsernem Mönch“, haben früher Priester gelebt, noch immer vermutet man hier Hügelgräber.
Die „Klusberge“ bei Halberstadt waren vor schon vor rund 14.000 Jahren besiedelt, auch heute findet man in den Felsen die Nachweise einer Sternwarte.
Und abschließend die „Gegensteine“ bei Ballenstedt – ein Ort mit rätselhaften Steinkreisen und geheimnisvollen Temperaturphänomenen an der 65 Millionen Jahre alten Felsformation.
Kathrin Hotowetz wird am 13. 6. 2020 Live-Studiogast bei 'Sachsen-Anhalt heute' sein und auf die Sendung hinweisen, voraussichtlich auch am Do.,18.6.2020 bei 'MDR um 11'.
Die weiteren Sendetermine (jeweils sonntags um 19.00 Uhr):
- Sonntag, 14.6.
- Sonntag, 21.6.
- Sonntag, 28.6.
- Sonntag, 4.7.
- Sonntag, 12.7.
Die Beiträge werden immer in der darauf folgenden Woche auch bei 'MDR UM 11' wiederholt. (Die 1. Folge am 18.6.2020)
Sonntag, 14.6.
Das versunkene Heiligtum
Folge 1: Der Orakelfelsen
Schon der Name ist rätselhaft. Es handelt sich um künstliche Rillen, die in den abschüssigen Felsen zwischen „Hamburger Wappen“ und „Kucksburg“ geschlagen wurden. Doch was bedeuten die eingearbeiteten Spuren? Ein Orakel oder eine heidnische Spielstätte? Die „Kucksburg“ ist eine verfallene Burganlage, hier wurden in der Nähe schon Scherben von vorgeschichtlichen Urnen gefunden
Sonntag, 21.6.
Das versunkene Heiligtum
Folge 2: Der Tyrstein
… fast völlig im Wald verschwunden, vermutlich führte früher eine Allee direkt zu dem Felsen. In der Nähe, gut versteckt im Wald, findet man noch heute die Reste eines geheimnisvollen Steinkreises, der von menschlicher Hand gesetzt wurde. Was geschah hier? Wurden Menschen geopfert?
Sonntag, 28.6.
Das versunkene Heiligtum
Folge 3: Die Fuchsklippe und der Gläserne Mönch
Auffällig hier: es gibt mehrere Felsformationen, die scheinbar bearbeitet wurden: Treppen im Wald und Opferschälchen in großen Steinen, das muss eine Kultstätte gewesen sein. Gänsehaut bekommt man an der „Kalten Warte“, bei unseren Dreharbeiten weht ein kalter Wind über den Felsen, der kurze Zeit wieder verschwindet. Der „Gläserne Mönch“ - eine uralte Kultstätte, das ist wissenschaftlich belegt, hier wurden vermutlich die Priester ausgebildet, die Druiden. Hier wurden prähistorische Gerätschaften und Gräber entdeckt.
Sonntag, 4.7.
Das versunkene Heiligtum
Folge 4: Die Klusberge
Die Klusberge bei Halberstadt waren schon vor 14.000 Jahren bewohnt. Es gibt viele Höhlen. Vor Jahrtausenden wurden die Felsen als Sternwarte genutzt, wer beobachtete hier den Lauf der Gestirne? Und wie?
Sonntag, 12.7.
Das versunkene Heiligtum
Folge 5: Die Gegensteine
Zwei bizarre Felsformationen, der „Laute“ und der „Stumme“, ein Relikt aus der Kreidezeit, Überlieferungen berichten, dass es zwischen den Felsen früher ein Zeit-Tor gegeben haben soll, Menschen sollen auf geheimnisvolle Weise verschwunden sein. Noch heute „flimmert“ es an besonders heißen Tagen rund um den Felsen. Besucher berichten von einem Vibrieren unter den Füßen.