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Coronafälle in der ZASt – OB Szarata erkundigt sich nach aktueller Lage

34 Bewohner der Zentralen Aufnahmestelle für Asylbewerber in Halberstadt (ZASt) wurden Ende der vergangenen Woche positiv getestet. Sie wurden sofort in die Außenstelle nach Quedlinburg gebracht, die für Corona-Positive eingerichtet ist. Mit Bekanntwerden des Coronaausbruchs in der ZASt hat sich Halberstadts Oberbürgermeister Daniel Szarata umgehend mit Landrat Thomas Balcerowski und heute (25. Januar) mit Eckhardt Stein, Standortleiter der ZASt, in Verbindung gesetzt und sich nach der aktuellen Situation vor Ort erkundigt.

Die ZASt und das Gesundheitsamt des Landkreises Harz arbeiten eng zusammen und haben alle erforderlichen Maßnahmen durchgeführt. Alle Infizierten und Verdachts- bzw. Kontaktpersonen wurden separiert, was bisher gut funktioniert hat. Desweiteren werden engmaschige Tests vorgenommen, um das Infektionsgeschehen weiter einzudämmen. Seit dem Sommer des vergangenen Jahres gibt es in jedem Haus auf dem Gelände der ZASt Einlasskontrollen rund um die Uhr. Es finden regelmäßige Belehrungen in allen Sprachen statt. Darüber hinaus erfolgt eine aktive Verteilung der Personen mit bestätigtem Bleiberecht auf die Landkreise in Sachsen-Anhalt, so dass die Anzahl der Bewohner der ZASt möglichst gering bleibt. Eine komplette Abriegelung der ZASt ist durch das schnelle und geübte Handeln der Behörde zurzeit nicht nötig.

Oberbürgermeister Daniel Szarata: „Ich bin optimistisch, dass die Verantwortlichen die Lage in der ZASt mit den ergriffenen Maßnahmen und den Erfahrungen aus dem vergangenen Jahr weiterhin im Griff behalten werden. Ein erhöhtes Risiko für unsere Stadt besteht derzeit nicht. Sollte sich an der Situation etwas ändern, werden wir gemeinsam mit den Behörden schnell und entschlossen handeln.“

Stadtverwaltung Halberstadt / Pressestelle /25.01.2021

© Meike Meinecke E-Mail