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4. Sinfoniekonzert - OSTERKONZERT

Lassen Sie sich von Herrn MD Rieger und unserem wunderbaren Sinfonieorchester auf eine Osterreise entführen. Erleben Sie mit dem meisterlichen Richard Wagner am Karfreitag in Halberstadt und am Ostersamstag in Quedlinburg das Licht, das in dieser Zeit wieder mit länger werdenden Tagen brilliert und uns allen Hoffnung und Labsal verspricht. Genießen Sie romantische Momente mit der wundervollen, preisgekrönten Liya Petrova, die mit einem Violinkonzert von Johannes Brahms zum ersten Mal auf unseren Bühnen zeigt, was virtuoses Spiel auf der Geige bedeuten kann. Beschließen Sie den Abend besinnlich mit Franz Schubert und nehmen Sie diese feierliche Stimmung mit in die Osterfeiertage. Wir wünschen Ihnen frohe Ostern! Ihr Theater im Harz.

30. März 2018, um 19.30 Uhr in Halberstadt

Karten für die Aufführungen erhalten Sie direkt an den Theaterkassen, telefonisch unter 03941/696565 oder 03946/962222, auf www.harztheater.de sowie bei allen weiteren Vorverkaufsstellen und nach Verfügbarkeit an der Abendkasse.

Die Eröffnung unseres traditionellen Osterkonzertes bildet die passende Musik aus Wagners „Parsifal“, welche eindrucksvoll die lyrisch-zarten Seiten des Bayreuther Meisters unter Beweis stellt.
Danach debütiert die junge Preisträgerin Liya Petrova im Harz mit einem der schönsten romantischen Violinkonzerte.
Anschließend gehen wir mit unserem Publikum auf eine musikalische Entdeckungsreise zu einem weitgehend unbekannten Meisterwerk Franz Schuberts, gewissermaßen ein Zwilling seiner vielgeliebten „Unvollendeten“:
Anders als bei der populären Schwester hat Schubert seine viersätzige E-Dur-Sinfonie im Jahr 1821 als Particell fertig komponiert, allerdings dann die Instrumentation dieses Klavierauszugs nach 110 Takten abgebrochen. Nach seinem Tod schenkte sein Bruder Ferdinand das Manuskript Felix Mendelssohn, die Uraufführung der Sinfonie erfolgte aber erst 1883 in London. Die Fertigstellung der Instrumentation unternahm damals der englische Komponist Francis Barnett, die Partitur ging jedoch 1943 bei der Zerstörung des Verlagshauses Breitkopf&Härtel in Leipzig verloren. Bereits 1934 hatte auch der Dirigent Felix Weingartner für die Universal Edition Wien eine eigene Version veröffentlicht, in welcher er allerdings das Original nach seinen Vorstellungen „verbesserte“. Wir präsentieren das wundervolle Werk in der neuen und originalgetreuen Version von Brian Newbould aus dem Jahr 1982.

 

Nordharzer Städtebundtheater / 22.02.2018

 

 

© Lucas Tegge E-Mail

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