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Homepage des Heineanum sehr gefragt

Wenn Dr. Nicolai im Museum Heineanum zum Arbeitsbeginn den PC anschaltet und nachschaut, welche aktuellen E-Mails eingegangen sind, dann staunt der Specht nicht schlecht. Experten aus der ganzen Welt, zum Beispiel aus Guatemala, der Slowakei und den USA haben Anfragen. Die hier aufgezählten Länder sind Beispiele dafür, dass mittlerweile ein weltweiter, fachlicher Austausch zu ornithologischen Themen stattfindet. Das Heineanum ist mit seinen wertvollen Sammlungen eine
gefragte Einrichtung. Zur Popularität trägt ganz wesentlich die Homepage www.heineanum.de bei.
„Gruss Gott, liebe Freunde aus Museum Heineanum! Ich habe eure Museumsseite besuchen...“ So begann Mirko Bohus aus Bratislava seine Anfrage an den Muse-umsdirektor Dr. Nicolai. Er erkundigte sich nach einer Publikation in der jährlich vom Museum herausgegebenen Schriftenreihe „Ornithologische Jahresberichte“ von 1998. Ihm konnte geholfen werden. Bei einer anderen Anfrage aus Guatemala wurde nach einem Artikel des Ornithologen J. Cabanis aus dem Jahre 1859 gesucht.
Was macht das Vogelkundemuseum Heineanum für Wissenschaftler und Ornitholo-gen so attraktiv? Es ist die Mischung, die aus den Sammlungsbeständen, der um-fangreichen Fachbibliothek, der wissenschaftlichen Arbeit und der Offenheit und Kompetenz der Mitarbeiter besteht.
Auch im Bereich der Kunst tritt das Heineanum innovativ in Erscheinung. Im Rahmen der Ausstellung MoVo (Moderne Vogelbilder) wird seit 2003 der Deutsche Preis für Vogelmaler, der „Silberne Uhu“, vergeben. Das ist bundesweit einmalig und findet deshalb bei den Künstlern außerordentliches Interesse. Da der Preis alle zwei Jahre ausgelobt wird, findet in diesem Jahr wieder eine große Ausstellung statt. Die mei-sten Maler haben sich übrigens im Internet über die Teilnahmebedingungen infor-miert und natürlich eine E-Mail mit der Bitte um Teilnahme nach Halberstadt ge-schickt.