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Insgesamt 27.500 Euro Spenden sind für die Reparatur der Martiniglocken, deren feierlicher Aufzug am 4. September, 11.30 Uhr anlässlich des Altstadtfestes stattfinden wird, gesammelt worden. Etwa 170 verschiedene Spender und Sponsoren - angefangen bei Privatpersonen, Firmen, über Bildungseinrichtungen, Vereine und Institutionen - haben sich von dem Projekt mitreißen lassen und sich durch ihre finanzielle Unterstützung eingebracht. Die auf das Spendenkonto eingegangenen Beträge fangen bei 5 Euro an und endeten bei 3.600 Euro.
Den Startschuss für den Spendenaufruf gab die Halberstädter Schlachthof GmbH im Jahre 2002 anlässlich ihres 10jährigen Bestehens, damals noch unter der Geschäftsführung des heutigen Oberbürgermeisters Dr. Harald Hausmann, der auch der Ideengeber für diese spektakuläre Glockenaktion war. Nun laden er und die Akteure der Glockenaktion alle Spender und Sponsoren herzlich zum feierlichen Glockenaufzug an der Martinikirche am 4. September ein. Dort wird der Oberbürgermeister um 11.30 Uhr alle Gäste und Bürger der Stadt herzlich willkommen heißen.
Neben dem Dank an alle Sponsoren richtet Dr. Harald Hausmann seinen Dank insbesondere auch an Christoph Schulz, Glockensachverständiger der Kirchenprovinz Sachsen, der Halberstadt zum wiederholten Mal (1999 Guss der "Domina") mit seinem enormen Fachwissen zur Seite stand.
"Das Engagement und das Mitwirken aller Beteiligten hat sich gelohnt", freut sich Dr. Harald Hausmann, der die reparierten Glocken bereits in Augenschein nehmen konnte und mit dem Ergebnis äußerst zufrieden ist. Das Heraustrennen der defekten Glockenaufhängung der Feuerglocke, die Nachbildung dieser kunstvoll gestalteten Krone und das Wiedereinsetzen ist handwerklich, technisch und logistisch eine Leistung, die höchste fachliche Fähigkeiten erfordern.
Da die Glockenschweißerei Lachenmeyer in Nördlingen die einzige ihrer Art in Deutschland ist, war dies auch die Firma, in der diese komplizierte und anspruchsvolle Reparatur an der Feuerglocke (Bürgerglocke) durchgeführt wurde. Die gegebene Situation des technischen Aufwandes und der erforderlichen Logistik ausnutzend, wurden gleichzeitig die Apostel- und die Arme-Sünderglocke zur Glockenschweißerei nach Nördlingen transportiert, um dort ihre Schäden zu beheben.
Die gesamte finanzielle Aufwand für die Reparaturmaßnahmen der Glocken und alle dazu gehörenden Arbeiten beträgt 230.000 Euro. Allein die Deutsche Stiftung Denkmalschutz hat das Glockenprojekt in Halberstadt mit 100.000 Euro gefördert. Desweiteren flossen Fordermittel des Bundes und des Landes aus dem Programm Städtebaulicher Denkmalschutz. Das Spendenaufkommen in Höhe von 27.500 Euro ersetzt den sonst erforderlichen Eigenanteil der Stadt. Somit wurde das "Stadtsäckl" in keinster Weise belastet.
Den Startschuss für den Spendenaufruf gab die Halberstädter Schlachthof GmbH im Jahre 2002 anlässlich ihres 10jährigen Bestehens, damals noch unter der Geschäftsführung des heutigen Oberbürgermeisters Dr. Harald Hausmann, der auch der Ideengeber für diese spektakuläre Glockenaktion war. Nun laden er und die Akteure der Glockenaktion alle Spender und Sponsoren herzlich zum feierlichen Glockenaufzug an der Martinikirche am 4. September ein. Dort wird der Oberbürgermeister um 11.30 Uhr alle Gäste und Bürger der Stadt herzlich willkommen heißen.
Neben dem Dank an alle Sponsoren richtet Dr. Harald Hausmann seinen Dank insbesondere auch an Christoph Schulz, Glockensachverständiger der Kirchenprovinz Sachsen, der Halberstadt zum wiederholten Mal (1999 Guss der "Domina") mit seinem enormen Fachwissen zur Seite stand.
"Das Engagement und das Mitwirken aller Beteiligten hat sich gelohnt", freut sich Dr. Harald Hausmann, der die reparierten Glocken bereits in Augenschein nehmen konnte und mit dem Ergebnis äußerst zufrieden ist. Das Heraustrennen der defekten Glockenaufhängung der Feuerglocke, die Nachbildung dieser kunstvoll gestalteten Krone und das Wiedereinsetzen ist handwerklich, technisch und logistisch eine Leistung, die höchste fachliche Fähigkeiten erfordern.
Da die Glockenschweißerei Lachenmeyer in Nördlingen die einzige ihrer Art in Deutschland ist, war dies auch die Firma, in der diese komplizierte und anspruchsvolle Reparatur an der Feuerglocke (Bürgerglocke) durchgeführt wurde. Die gegebene Situation des technischen Aufwandes und der erforderlichen Logistik ausnutzend, wurden gleichzeitig die Apostel- und die Arme-Sünderglocke zur Glockenschweißerei nach Nördlingen transportiert, um dort ihre Schäden zu beheben.
Die gesamte finanzielle Aufwand für die Reparaturmaßnahmen der Glocken und alle dazu gehörenden Arbeiten beträgt 230.000 Euro. Allein die Deutsche Stiftung Denkmalschutz hat das Glockenprojekt in Halberstadt mit 100.000 Euro gefördert. Desweiteren flossen Fordermittel des Bundes und des Landes aus dem Programm Städtebaulicher Denkmalschutz. Das Spendenaufkommen in Höhe von 27.500 Euro ersetzt den sonst erforderlichen Eigenanteil der Stadt. Somit wurde das "Stadtsäckl" in keinster Weise belastet.