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Jörg Kokott interprätiert Heine-Texte im Bibliothekskeller

Nach erfolgreichen Programmen in den Jahren 1983 und 1992 widmet sich Jörg (KO) Kokott 2004   mit „Das Glück ist eine leichte Dirne“ noch einmal dem Werk seines „Lieblingsdichters“ Heinrich Heine.
Ausgestattet mit verschiedenen Gitarren, Mandoloncello und Quetschkommode sowie diversen Requisiten wagt KO einen Blick auf das Deutschland in der Mitte des 19. Jahrhunderts und auf das heutige „Land der Dichter und Denker“.
Als Auftaktveranstaltung anlässlich der Festwoche „90 Jahre Stadtbibliothek“ werden Heines Texte kommentierend ergänzt durch Texte zu Heine von Zeitgenossen Kokotts wie zum Beispiel Wader, Krawczyk, Wenzel oder Rühmkorff.
Und dann klingen die „Schlesischen Weber“ zwar vertraut, aber so ganz anders.  In „Die Wahlesel“ gibt es sachdienliche Hinweise zum Wahlverhalten in diesem „Superwahljahr“ 2004. Die „Lorelei“ wird in zwei verschiedenen, völlig unterschiedlichen Varianten dargestellt. Neben „Verheißungen“ und „Nachtgedanken“, kommen neben Worten „An einen politischen Dichter“ auch solche über „Einen alten König“ zu Gehör.
Und schließlich wird es zahlreiche Texte geben zum Thema Liebe, die in der Erkenntnis münden: „Das Glück ist eine leichte Dirne“.
Das Konzert findet am 1. Mai 2004, 20.00 Uhr, im Bibliothekskeller der Stadtbibliothek „Heinrich Heine“ Halberstadt (Eingang Grudenberg) statt.
Das Programm hat eine Länge von etwa achtzig, zum Bersten mit Texten gefüllten, Minuten. Karten gibt es in der Halberstadt Information zum Preis von 8 €.