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HomeDer Spannungsbogen zwischen religiösen Traditionen und Volksmusik verbindet die Werke dieses Konzertes. Auf die folkloristisch beschwingte Ouvertüre von Prokofjew folgt ein beeindruckendes und ausdrucksstarkes Bekenntniswerk von Ernest Bloch, das unter den berühmten Cellokonzerten eine Sonderstellung einnimmt. Einmal mehr werden wir dabei den sensiblen Interpreten Ramon Jaffé erleben.
Im zweiten Teil unternehmen wir mit Gustav Mahler eine musikalische Reise in seine weitläufigen Seelenlandschaften. Nach idyllischen Naturklängen folgt ein grotesker Totentanz, in dessen Solopart unser Konzertmeister Jakub Sedlaček die Fidel des Sensenmanns erklingen lässt.
Am Ende der Sinfonie steht das wundervolle Lied „Das himmlische Leben“ aus der Sammlung „Des Knaben Wunderhorn“, in welchem Bénédicte Hilberts helle Sopranstimme eine paradiesische Vision nach den vorangegangenen Stürmen heraufbeschwört.
Termin:
Fr, 24.01.20, 19.30 Uhr
➥ Großes Haus Halberstadt
Karten für die Aufführungen erhalten Sie direkt an den Theaterkassen, telefonisch unter 03941/696565 oder 03946/962222, auf www.harztheater.de sowie bei allen weiteren Vorverkaufsstellen und nach Verfügbarkeit an der Abendkasse.
Dirigent: MD Johannes Rieger
Solisten: Ramon Jaffé Violoncello / Bénédicte Hilbert Sopran
Harzer Sinfoniker (das Orchester des Nordharzer Städtebundtheaters)
Sergej Prokofjew Ouvertüre über jüdische Themen c-Moll op. 34
Ernest Bloch Schelomo - Hebräische Rhapsodie für Violoncello und Orchester
Gustav Mahler 4. Sinfonie G-Dur (für Sopran und Orchester)