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Fließbilder von Gertrud Färber im Kunsthof

Vom 2. Oktober bis zum 23. November 2003 präsentiert das Kunstforum Halberstadt in der Galerie Im Kunsthof, Voigtei 48, die Ausstellung „Farbbahnen“ der Künstlerin
Gertrud Färber.
Geboren 1954 in Bad Homburg entschloß sich Gertrud Färber 1973 zum Studium der Theaterwissenschaften, Germanistik sowie Kunstgeschichte an der Freien Universität Berlin, welche sie 1975 verließ. Im Jahr darauf  schrieb sie sich an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach am Main ein und schloß ihren dortigen Aufenthalt 1984 mit dem Diplom ab. Während dieser Ausbildung wurde sie außerdem von 1978 bis 1980 an der Staatlichen Hochschule für bildende Künste in Kunsttheorie und Malerei unterrichtet. Im Laufe der Zeit kristallisierte sich zunehmend ihr eigener charakteristischer Stil heraus, welcher sich durch Nutzung der elementaren Mittel der Malerei und  Konzentration auf den wesentlichen Malprozess auszeichnet. Seit nunmehr zehn Jahren besteht das einprägsame Grundkonzept Färbers vorrangig aus vertikalen und horizontalen Pinselbahnen, deren Farbigkeit spezieller Ausdrucksträger für die jeweiligen inhaltlichen Hintergründe der Gemäldegruppen ist.
Seit 1998 lebt und arbeitet Gertrud Färber in Wülperode Landkreis Halberstadt.
Durch die Ausstellung im Kunstforum Halberstadt werden nun zwei unterschiedliche Stilrichtungen ihrer Arbeit beleuchtet. Es handelt sich dabei zum einen um großformatige Fließbilder, deren Individualität sich, ohne Einflußnahme, durch das Herunterlaufen der Farbe auf einer senkrecht stehenden Malfläche ergibt. Zum anderen werden ebenso Bilder mit ruhigen Flächen, bestehend aus nebeneinandergelegten Pinselbahnen, zu betrachten sein.
Zur Ausstellungseröffnung am Abend des 2. Oktobers , 20.00 Uhr, wird Ingund Wegewitz sprechen.