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Konzert für Orgel und Saxophon in der Andreaskirche Halberstadt

Den Abschluss der Sommerkonzerte 2003 bildet am Sonntag, dem 21. September ab 18 Uhr ein Konzert für Orgel und Saxophon. Es wird von Claus-Erhard Heinrich (Orgel) und Georg Bandarau (Saxophon) gestaltet. Die beiden bekannten Halberstädter Künstler stammen aus unterschiedlichen Gegenden. Heinrich kommt aus Frankfurt am Main, Bandarau aus Siebenbürgen/Transsylvanien. Ihre musikalische Entwicklung ist genauso unterschiedlich wie ihre Herkunft. Dennoch haben sich beide im Jahr 2001 gesucht und gefunden und gestalten seitdem gemeinsam Konzerte in der Bandbreite von Klassik bis Jazz. Dem Halberstädter Publikum sind Sie besonders durch das Konzert für „Saxofon, Orgel, Hagel und Blitze“ im Jahr 2001 im Halberstädter Dom oder in diesem Jahr im Rahmen der Nacht der Kirchen in Erinnerung geblieben.  Die bewusste Einbeziehung von Improvisationen gibt ihren Konzerten den Reiz des Überraschenden.
Das Konzert in der Andreaskirche trägt den Titel „Gregorianik, Gospels und geistliche Gesänge“.
Im ersten Teil „Gregorianik“ kommt Nicolas de Grigny, ein Zeitgenosse J. S. Bachs, mit vier Sätzen des Werkes  „Pange lingua“  zu Gehör. Die Sätze werden durch Improvisationen der beiden Solisten verbunden.
Im zweiten Programmteil stehen Improvisationen zu ökumenischen Liedern aus dem Gesangbuch „Gotteslob“. Die Wünsche dazu können von den Besuchern unmittelbar vor dem Konzert geäußert werden. Heinrich und Bandarau erfahren die Vorschläge erst im Konzert  und werden durch Ihre Improvisationskunst  die Lieder ausloten und in anregende Instrumentalmusik verwandeln.
Für den dritten Programmpunkt mit Gospelimprovisationen dürften die beiden Solisten geradezu prädestiniert sein. Im Wechsel von Orgel sowie Orgel und Saxophon erklingen „Nobody knows the Trouble I´ve seen“, „Amazing grace, how sweet the sound“, „Sometimes I feel like a motherless child“, „Go, tell it on the mountain“ und zum Schluss „When Israel was in Egypts land“.
Der Eintritt ist frei.