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Am Donnerstag, 21. August 2003, 20.00 Uhr, lädt das Kunstforum Halberstadt zu einem Konzert mit dem Ulla Viol Jazz Trio in die Halberstädter Martinikirche ein.
Als die Leipziger Jazzpianistin Ulla Viol im letzten Jahr einen Kompositionsauftrag für eine Konzertreihe im Erzgebirge erhielt, war sie begeistert von dieser Idee: 100 Meter unter der Erde in einer felsigen Höhle sollte sie den Jules-Verne-Film "Die Reise zum Mittelpunkt der Erde" mit Jazz verbinden.
Sie stellte sich mit ihrem Trio der Herausforderung, Stimmungen des Films mit künstlerischen Mitteln zu unterstreichen. Durch kontrastierende Elemente fügte sie dem Film eine neue Dimension hinzu, wobei Film und Musik organisch zu einer Einheit zu verschmelzen. Dazu hat sie den Film komplett umgeschnitten und Schlüsselszenen zum Teil in Zeitlupe oder als Standbilder verfremdet.
Der Originalton wird weitgehend durch spritzigen Jazz und Live-Geräusche des Ulla Viol Trios ersetzt. So treffen avantgardistischer Jazz und historischer Hollywoodfilm aufeinander, und die Dialoge erhalten eine ungewollte Komik. Die trickreichen Bildsequenzen des Abendteuerfilms, die vor einem halben Jahrhundert als aufregend empfunden wurden, lassen das Publikum im Zeitalter der Computeranimation eher schmunzeln. Das Gesamtwerk ist eine gekonnte Persiflage auf die Hollywoodkultur der 50er Jahre.
Das Ulla Viol Trio begibt sich mit den Schauspielern James Mason und Arlene Dahl auf eine Reise voller Gefahren in eine unterirdische Welt von bizarrer Schönheit. Erleben sie die Reise zum Mittelpunkt der Erde als Inszenierung aus Jazz und Film.
Als die Leipziger Jazzpianistin Ulla Viol im letzten Jahr einen Kompositionsauftrag für eine Konzertreihe im Erzgebirge erhielt, war sie begeistert von dieser Idee: 100 Meter unter der Erde in einer felsigen Höhle sollte sie den Jules-Verne-Film "Die Reise zum Mittelpunkt der Erde" mit Jazz verbinden.
Sie stellte sich mit ihrem Trio der Herausforderung, Stimmungen des Films mit künstlerischen Mitteln zu unterstreichen. Durch kontrastierende Elemente fügte sie dem Film eine neue Dimension hinzu, wobei Film und Musik organisch zu einer Einheit zu verschmelzen. Dazu hat sie den Film komplett umgeschnitten und Schlüsselszenen zum Teil in Zeitlupe oder als Standbilder verfremdet.
Der Originalton wird weitgehend durch spritzigen Jazz und Live-Geräusche des Ulla Viol Trios ersetzt. So treffen avantgardistischer Jazz und historischer Hollywoodfilm aufeinander, und die Dialoge erhalten eine ungewollte Komik. Die trickreichen Bildsequenzen des Abendteuerfilms, die vor einem halben Jahrhundert als aufregend empfunden wurden, lassen das Publikum im Zeitalter der Computeranimation eher schmunzeln. Das Gesamtwerk ist eine gekonnte Persiflage auf die Hollywoodkultur der 50er Jahre.
Das Ulla Viol Trio begibt sich mit den Schauspielern James Mason und Arlene Dahl auf eine Reise voller Gefahren in eine unterirdische Welt von bizarrer Schönheit. Erleben sie die Reise zum Mittelpunkt der Erde als Inszenierung aus Jazz und Film.