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23. August - der besondere Glockentag in Halberstadt

Wann und ob es so etwas noch einmal geben wird, kann heute noch niemand sagen. Sicher jedoch ist, dass es für alle, die die Chance nutzen werden, ein ganz besonderes Erlebnis sein wird, die sechs Tonnen schwere und reich verzierte Feuer- oder Bürgerglocke von Nahmen zu betrachten oder sie gar anzufassen.
Am Sonnabend, 23. August 2003, ab 11.00 Uhr, wird die im Jahre 1511 gegossene Glocke mit einem Spezialkran der Schäfer Krantechnik GmbH vom Turm der Martinikirche herunter geholt.
Die Bürgerglocke wird einen Tag lang am Fuße der Martinikirche stehen, damit die Bürger Halberstadts diese wunderschöne und größte Glocke der Martinikirche auf Augenhöhe betrachten können.
Dieses spektakuläre Ereignis, was selbstverständlich die Erinnerung an den Guss der Glocke DOMINA im Jahre 1999 weckt, wird in einen feierlichen Rahmen mit volksfestartigem Charakter eingebettet sein. Begleitet wird dieser besondere Glockentag durch das Jugendblasorchester. Im Anschluss an die Ansprache des Oberbürgermeisters und Initiators der Glockenaktion, Dr. Harald Hausmann, wird Pfarrer Schäffner über die Bedeutung der Glocken sprechen. Interessante Begebenheiten und Fakten wird Günther Maseberg, Fachdirektor des Städtischen Museums, über die Bürgerkirche "Martini" und über die Bedeutung ihrer Türme zu berichten wissen.
Es wird nicht nur viel Musik geben am diesem Tag, der ganz im Sinne der Martiniglocke steht, sondern auch reichlich zu Essen und zu Trinken.
Ein Tip noch von der Stadtverwaltung: Am 23. August ist auch der wichtigste Tag im Leben der Halberstädter ABC-Schützen. Für ein besonderes Erinnerungsfoto zur Einschulung bietet die Bürgerglocke vor der Martinikirche ein einmaliges und stadtgeschichtlich bedeutendes Motiv.
Abschließend sei darauf hingewiesen, dass aus organisatorischen Gründen in der Zeit von 10.00 bis 17.00 Uhr der Martiniplan (Einfahrt Hoher Weg) für den
Fahrzeugverkehr gesperrt ist. Die Organisatoren bitten um Verständnis für diese Maßnahme und freuen sich auf die Gäste.