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Halberstadts Bürgermeisterin kämpft um andere Verteilungspolitik der Finanzen

"Die Gemeinden stehen am Abgrund" - unter dieser Überschrift nimmt sich BILD am Sonntag in einem Artikel der Kommunalfinanzen an, in dem auch Halberstadts Bürgermeisterin Ute Gabriel zitiert wird. Der BILD-Bericht vom 3. Februar 2002 weist auf die Situation der Kommunen hin, die mit immer weniger Finanzzuweisungen auskommen müssen. Das trifft auch die Stadt Halberstadt in großem Maße. Vorerst sei es jedoch gelungen, durch rigorose Sparmaßnahmen in der eigenen Verwaltung und in Bereichen anderer Aufgaben, die Angebote, die Halberstadt lebenswert machen, aufrecht zu erhalten, bezieht sich Ute Gabriel auf den Artikel. "Der Stadt Halberstadt ist es deshalb wichtig", so die Bürgermeisterin weiter, "in Richtung derer, die die Steuereinnahmen verteilen (Land und Bund), deutlich zu machen, dass der Bürger unseres Staates in den Kommunen am eigenen Leibe erleben, was der Staat für sie übrig hat. Geht die Entwicklung so weiter, so werde dies tatsächlich in vielen Gemeinden zu einschneidenden Maßnahmen führen, die in erster Linie den Bürger treffen und ein Abrutschen der Lebensqualität auf der Spirale nach unten bewirken. "In diesem Sinne kämpfen wir Kommunen um eine andere Verteilungspolitik", positioniert sich Ute Gabriel.