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21. Jazznacht Halberstadt am 18. April 2020

Am Samstag, 18. April 2020, lädt das MUSIKFORUM-HALBERSTADT e.V. zur 21. Jazznacht in den Großen Saal des Harztheaters in Halberstadt ein. Konzertbeginn ist um 19.30 Uhr. Den ersten Part wird das norwegisch/schwedischen Trio RYMDEN (Bugge Wesseltoft/Magnus Öström/Dan Berglund) bestreiten, das im laufenden Jahr von Festival zu Festival gereist und überall begeistert aufgenommen wurde. Zur Vorgeschichte: Am 14. Juni 2008 verunglückt der Pianist Esbjörn Svensson bei einem Tauchunfall tödlich. ES (Esbjörn Svensson) - das wohl zu diesem Zeitpunkt erfolgreichste schwedische Trio aller Zeiten ist von einem Tag zum anderen nicht mehr existent. Die schockierten Mitstreiter verschwinden für lange Zeit in der Versenkung, um dann Jahre später Solokarrieren zu starten.

Erst zehn Jahre nach dem Tod von Esbjörn Svensson arbeitet man dann wieder zusammen und holt sich den bekannten norwegischen Jazzpianisten Bugge Wesseltoft mit ins Boot. RYMDEN setzt alte Traditionen fort und ist bald ebenso erfolgreich wie beliebt. RYMDEN kennt keine Genres: Pop, Rock, Club-Sounds und Klassik fließen in den Sound dieses Trios ein.

Im zweiten Teil können die Konzertbesucher auf einen Jazzsänger der Ausnahmeklasse gespannt sein: Der Schweizer Stimm-Jongleur Andreas Schaerer wird mit seinem Programm "A Novel of Anomaly" zu hören sein. Der äußerst vielseitige Musiker aus Visp im Kanton Wallis hat acht verschiede Projekte gegründet, in denen er auf unterschiedlichste Weise auftritt. Sein Markenzeichen ist der Scat-Gesang, der oftmals einem Instrument so frappierend ähnlich ist, dass man es kaum glauben mag. An seiner Seite steht mit der wohl bekannteste italienische Akkordeonist Luciano Biondini. Tragend sind die Duos der beiden Jazzer. Begleitet werden sie von dem finnischen Gitarristen Kalle Kalima und dem amerikanischen Drummer Jarrod Cagwin.

Karten für die 21. Jazznacht gibt es in der Tourist Information Halberstadt und in der Theaterkasse Halberstadt.

Stadtverwaltung Halberstadt / Pressestelle /08.01.2020

 

© Ute Huch E-Mail

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