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Gleim-Literaturpreis für Günter de Bruyn


Der Gleim-Literaturpreis wird seit 1995 alle zwei Jahre vom Förderkreis Gleimhaus in Verbindung mit der Stadt Halberstadt vergeben und ist mit 5.000,- € dotiert. Er erinnert an den Dichter, Förderer und Sammler Johann Wilhelm Ludwig Gleim (1719-1803). Ins Leben gerufen wurde die Auszeichnung durch eine private Initiative, Unterstützer sind die Stadt Halberstadt, der C. H. Beck Verlag München sowie die Kreissparkasse Halberstadt und das Kuratorium Stadtkultur. Der Leipziger Verleger Mark Lehmstedt, Mitglied der Jury, wird die Entscheidung für de Bruyns Buch begründen. Die Festrede hält Axel Kahrs, Leiter des Literaturzentrums Norddeutschland und Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland, zum Thema Autor - Ort - Geschichte.

Eine Jury, der namhafte Kenner des 18. Jahrhunderts angehören, hat den Preisträger ermittelt. Die bisherigen Preisträger aus dem Bereich der Forschung waren: 1995 Heinz D. Kittsteiner: Die Entstehung des modernen Gewissens; 1997 Gudrun Gersmann: Im Schatten der Bastille. Die Welt der Schriftsteller, Kolporteure und Buchhändler am Vorabend der Französischen Revolution; 1999 Jürgen Osterhammel: Die Entzauberung Asiens. Europa und die asiatischen Reiche im 18. Jahrhundert; 2001 Martin Geck: Bach. Leben und Werk; 2003 Christoph Schulte: Die jüdische Aufklärung. Philosophie, Religion, Geschichte; 2005; Angela Steidele: In Männerkleidern. Das verwegene Leben der Catharina Margaretha Linck alias Anastasius Lagrantinus Rosenstengel, hingerichtet 1721. Biographie und Dokumentation.


Nähere Informationen: Gleimhaus Halberstadt, Annegret Loose, Domplatz 31, 38820 Halberstadt, Tel. 03941/6871-0, E-Mail gleimhaus@halberstadt.de .