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OB zu Gast im Frau-Mutter-Kind-Zentrum

Oberbürgermeister Andreas Henke besuchte vor wenigen Tagen das Frau-Mutter-Kind-Zentrum im AMEOS Klinikum St. Salvator in Halberstadt. Gemeinsam mit dem Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Dr. med. Cornelius Presch, besichtigte er die einzelnen Stationen und verschaffte sich so einen Eindruck über die vielseitige Ausrichtung des Frau-Mutter-Kind-Zentrum.

Dem Engagement der Chefärzte der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin und der Frauenklinik sowie der Geschäftsführung und dem Ärztlichen Direktor des AMEOS Klinikums ist es zu verdanken, dass am 25. Juni 2005 das Frau-Mutter-Kind-Zentrum hier im AMEOS Klinikum St. Salvator in Halberstadt eröffnet werden konnte. Seitdem gibt es auch einen Förderverein, der die Projekte des Zentrums engagiert unterstützt. Demnach kümmern sich die Vereinsmitglieder um die zukünftige Gestaltung einer kind- und jugendgerechten Außenanlage und um die Schaffung einer Begegnungszone im Krankenhausgelände. Darüber hinaus steht eine familienfreundliche Atmosphäre im Vordergrund.

So sei es beispielsweise möglich, dass Angehörige bei ihren kranken Kindern übernachten können, unterstreicht Dr. med. Cornelius Presch.

Das gesamte Netzwerk des Zentrums entstand aus Initiativen aller Mitarbeiter der Klinik ohne zusätzliche finanzielle Mittel. So wurde die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin für Ihr Engagement mit einem Patientenzuwachs von über 15 % belohnt, so berichtete der Chefarzt stolz.

Familienfreundlichkeit und fachliche Kompetenz stehen in diesem Zentrum im Vordergrund. Aus diesem Grunde wurde das Frau-Mutter-Kind-Zentrum 2005 mit dem Qualitätssiegel für Familienfreundlichkeit in Berlin im Familien- und Wirtschaftsministerium ausgezeichnet.

Dieses Klinikzentrum befasst sich nicht nur mit Geburtshilfe und Neonatologie, sondern auch mit Kinder- und Jugendmedizin sowie Frauenheilkunde. Alle Bereiche greifen wie Zahnräder ineinander und bilden ein Netzwerk, was man in deutschen Kliniken so nur selten vorfindet.

Für Oberbürgermeister Andreas Henke waren die Ausführungen von Dr. Cornelius Presch auch dahingehend überzeugend, dass die geschaffenen Alleinstellungsmerkmale gegenüber den Wettbewerbern maßgeblich zur Imagebildung des AMEOS Klinikums und damit auch der Stadt Halberstadt beitragen.