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Willi-Otto Brennwald - ein Halberstädter in Wegeleben


Vom 7. Oktober bis 23. November 2011 erinnert eine Ausstellung des Kultur- und Heimatvereins „Zum Eulenturm“ e.V. in Wegeleben an das Werk des Malers und Grafikers Willi-Otto Brennwald. 



Der 1897 in Halberstadt geborene Sohn eines Schuhmachermeisters erhielt nach dem Abschluss seiner Malerlehre eine künstlerische Ausbildung an der Kunstgewerbeschule in Magdeburg. 1922 ließ er sich als freischaffender Maler und Grafiker in Halberstadt nieder. Mit Ausnahme einer Tätigkeit für die UfA im Saarland in den Jahren 1930 bis 34 blieb Brennwald seiner Heimat treu. In ihr war er tief verwurzelt, sie bot ihm eine Fülle von Motiven, die er für die Nachwelt erhielt.


Schwer hat den Maler die Zerstörung seiner Stadt und der damit einhergehende, fast vollständige Verlust seines künstlerischen Werkes im April 1945 getroffen. Ein Zuhause bot sich während der Nachkriegsjahre in Wegeleben. Dort lebte er mit seiner Familie bis er in Halberstadt eine bescheidene Wohnung fand, die er gleichzeitig als Atelier nutzte. In der Münchener Straße 30 arbeitete er unermüdlich bis zu seinem Tode am 31. Januar 1984.


Der Stadt Wegeleben und ihrer Umgebung blieb Willi-Otto Brennwald zeitlebens verbunden. Die malerischen Winkel des Ortes und die abwechslungsreiche Landschaft hielt er auf seinen Spaziergängen und Wanderungen mit Bleistift und Skizzenblock fest. Einen Teil der daraus entstandenen Ölbilder, Gouachen und Aquarelle zeigt die in Zusammenarbeit mit dem Gleimhaus in Halberstadt konzipierte Ausstellung.

ÖFFNUNGSZEITEN

12. Oktober 17.00 -19.00 Uhr,
22. Oktober 16.00 -18.00 Uhr,
9. November 17.00 -19.00 Uhr,
23. November 17.00 -19.00 Uhr.

Bildergalerie

  • Die Darstellung der Bodebrücke - Maler Willi Otto Brennwald aus Wegeleben
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