Presse

Am Donnerstagvormittag (6. November) begrüßte Oberbürgermeister Andreas Henke den Leiter des Polizeireviers Harz, Dietmar Schellbach und die „neuen/alten“ Regionalbereichsbeamten im Halberstädter Rathaus. Polizeioberkommissar Michael Blau und die drei Polizeihauptmeister, Manfred Kauschus, Lutz Neue und Volker Söllig sind bereist seit 14, neun und acht Jahren als Kontaktbeamte in der Region im Einsatz.


Für diese vier Männer hat sich seit der jüngsten Polizeistrukturreform jedoch nicht nur die Bezeichnung geändert, sondern auch der Zuständigkeitsbereich und zum Teil auch die Aufgaben. Waren sie vor der Polizeireform für die Kreisstadt Halberstadt, deren Ortsteile und die Verbandsgemeinde Vorharz im Einsatz, so betreuen sie heute Halberstadt und die Ortsteile. Damit verbindet sich eine höhere Präsenz der Polizei im Stadtbild und in den Ortsteilen. Im gesamten Harzkreis sind 31 Regionalbereichsbeamte im Einsatz.

„Die Bürgerinnen und Bürger haben ein Recht auf Sicherheit, und mit der Einführung der Regionalbereichsbeamten verbindet sich die berechtigte Hoffnung, wieder mehr Nähe zu der Bevölkerung zu bekommen“, sagt Oberbürgermeister Andreas Henke im Gespräch mit den Vertretern der Polizei. „Die Erfahrungen, die seit der Reform (1. Juli 2014) gesammelt wurden im Land Sachsen-Anhalt sind durchweg positiv“, weiß Dietmar Schellbach und sagt weiter: „Wir sind präsent, wir sind ansprechbar und spürbar in jeder Hinsicht.“

Mit Michael Blau, Manfred Kauschus, Lutz Neue und Volker Söllig seien „vier alte Haasen“ im Einsatz, die sich vorzüglich im Bereich der Stadt Halberstadt und der Ortsteile auskennen, und man wisse, was man an diesen Beamten habe, so Schellbach.

Die „Polizeivollzugsbeamten mit besonderen Aufgaben“ sind nicht nur ansprechpartner für die Bürgerinnen und Bürger, sondern auch das Bindeglied zur Stadt und deren Ordnungsbereich. Hier gibt es seit Jahren eine sehr gute Zusammenarbeit: Ob im Bereich der Verkehrsüberwachung, bei Schwerpunkteinsätzen, Zusammenarbeit mit den Wohnungsgesellschaften, gemeinsamen Streifen, Hundestreifen, Fahrradprüfungen, in den Ortsteilen oder bei präventiven Maßnahmen in Kindereinrichtungen und Schulen. In Auswirkung der Polizeistrukturreform soll es in all diesen Bereichen eine höhere Präsenz und Wahrnehmung der Polizeibeamten geben und wieder mehr Schwung reinkommen.

Michael Blau, Manfred Kauschus, Lutz Neue und Volker Söllig, die nach Schwerpunkten und Bedarf arbeiten, sind ständig unterwegs und im Prinzip auch ständig erreichbar unter der Telefonnummer 03941/ 674138 oder 03941/ 674137, hier ist auch ein Anrufbeantworter geschaltet.

In das Gespräch mit Oberbürgermeister Andreas Henke war auch Jens Klaus, Fachbereichsleiter Stadtentwicklung, involviert. Er nimmt im Zuge der Strukturänderung der Stadtverwaltung ab 1. Januar 2015 zusätzlich die Aufgaben des Bereiches Ordnung und Sicherheit wahr.