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„Ein Lied für`s Theater“ bei Theater Kunst und Köstlichkeiten

Bereits zum vierten Mal laden Töpfer, Halberstädter Museen, Dom- und Domschatz, Halberstädter Gastronomen sowie das Nordharzer Städtebundtheater zur Sommeraktion „Ton am Dom - Keramik, Kunst und Köstlichkeiten“ ein.


So steht das Wochenende am 7. und 8. Juli 2012 ganz im Zeichen dieses Festes, welches sich um den großen Töpfermarkt am Dom rankt. Darüber hinaus gibt es in diesem Jahr eine Besonderheit, die in den Fokus des Festes gesetzt wird. Unser Theater hat Geburtstag und wird 200 Jahre alt, und die Akteure starten gemeinsam mit der Harzsparkasse eine Wette:

„Wetten, dass es gelingt, 500 Halberstädter zu mobilisieren, die auf dem Domplatz gemeinsam ein Lied für das Theater singen?“ Diese Wette wollen die Organisatoren des Festes gewinnen. Somit werden alle Bürger und Chöre aufgerufen, am 8. Juli dabei zu sein und ein Lied für unser Theater zu singen! Geplant ist ein „Geburtstagsständchen“, bei dem die Bürger und auch alle Chöre der Stadt - einschließlich der Ortsteile - dem Theater gratulieren. Die Leitung dieses großen Halberstädter Chores übernimmt der Chordirektor des Nordharzer Städtebundtheaters, Jan Rozehnal. Gelingt es, die Wette zu gewinnen, so zahlt die Harzsparkasse „200 Jubiläumscent“ pro Sänger, also 1.000 €, als „finanziellen Geburtstagsstrauߓ für das Theater, und es fliegen 500 Luftballons in den Halberstädter Himmel!

Für „Ton am Dom“ gibt es darüber hinaus in diesem Jahr einige Neuerungen: So wird erstmals auch der Domhang an der Ostseite des Domes einbezogen, dort wird unter anderem für das leibliche Wohl bei musikalischer Umrahmung gesorgt. Aber auch ein Lesepicknick auf dem Rasen vor dem Dom - Decken werden verteilt - lädt zum Zuhören netter Geschichten ein. Für Liebhaber des Schachspiels stehen Tische mit Schachbrettern bereit, um die sich Kathrin Baltzer vom Schachmuseum Ströbeck kümmert. Die Lebendschachgruppe kann das Fest in diesem Jahr nicht bereichern, da sie im Sachsen-Anhalt-Tag eingebunden ist.

Das Gleimhaus und die umliegenden Museen bieten besondere Schätze an, die man sonst nicht so ohne weiteres zu sehen bekommt – so ist zum Beispiel die Gleimbibliothek geöffnet, und man kann dort historische Briefe lesen. Das Städtische Museum ergänzt seine Angebote um das Jubiläumsjahr „Friedrich der Große“ druch einen imposanten Vortrag, der den Titel „Friedrich und der Kartoffelerlass“ trägt und am „Ton am Dom Wochenende“ von Friedrich Wilhelm Schröter präsentiert wird.

Das „Heineanum“ wartet mit einem Stand mit Holunderblüten- und Kräuterspezialitäten und Bärlauchbutter , die es zum Kosten und Kaufen gibt, auf. Das Vogelkundemuseum widmet sich während einer Sonderführung unter anderem der spannenden Fragen „Wie viele Federn hat ein Vogel?“.

Kleine Sonderführungen durch Dom und Domschatz werden ergänzt durch Kurzkonzerte im Dom. Hierfür hat Domkantor Claus-Erhard Heinrich ein sehr unterschiedlich und äußerst originelles Programm kreiert, bei dem unter anderem die Bläsersolisten des Nordharzer Städtebundtheaters in Kombination mit der Orgel im Mittelpunkt stehen. Es lohnt sich in jedem Fall, diese musikalischen Akzente der Ruhe neben dem quirligen Töpfermarkt im Dom zu genießen.

Das wohl berühmteste Ein-Mann-Stück im deutschen Sprachraum ist „Der Kontrabass“ von Patrick Süsskind. Dieses Schauspielstück steht am 7. Juli im Mittelpunkt des kulinarischen Premierenabends im Kreuzgang der Liebfrauenkirche – veranstaltet durch das Nordharzer Städtebundtheater und die Halberstädter Gastronomen vom „Jagdschloss Spiegelsberge“ und „Parkhotel Unter den Linden“. Der kulinarische Theaterabend beginnt um 18.00 Uhr, Einlass ist ab 17.45 Uhr. Karten gibt es an der Theaterkasse und in der Halberstadt Information.

Bleibt den Akteuren nur noch zu hoffen, dass das Wochenende am 7. und 8. Juli 2012 durch herrliches Sommerwetter und viele Besucher gekrönt wird.

  • Mit Kontrabass, Bärlauchstullen und Luftballons der Harzsparkasse machen die Akteure neugierig auf das Fest. Gesellschaft leisten ihnen - Zwei Herren in Betrachtung des Domes – eine Skulptur des Steinbildhauers Daniel Priese.