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Berliner Studierende zeigen Zwischenpräsentation „Altes Stadtbad in Halberstadt“

Studierende der Beuth Hochschule für Technik Berlin, Masterstudiengang Architektur Denkmalpflege, arbeiten derzeit an einem Projekt zum Thema „Bauen im Bestand“. Diese Aufgabe führte die Studierenden am 19. April 2017 nach Halberstadt in das alte Stadtbad in der Bödcherstraße und Jens Klaus, Fachbereichsleiter Stadtentwicklung der Stadt Halberstadt, am 19. Juni 2017 an die Hochschule nach Berlin.

Dort stellten die Studierenden ihre ersten Projektergebnisse für die Entwicklung und Nutzungsmöglichkeiten des alten Stadtbades vor. 14 Teams befassten sich auf unterschiedliche Art und Weise mit dem unter Denkmalschutz stehenden Gebäude und dessen Umfeld. „In der Hälfte der Arbeiten ist das bereits bestehende Raumkonzept des Halberstädter Architekten Jörg Gardzella, der den Plan für das Diakonische Werk entwickelt hat, eingeflossen“, wurde nach Aussagen von Jens Klaus bei der Vorstellung deutlich. Aufgefallen sei ihm darüber hinaus, dass fast alle Pläne den Erhalt des Schwimmbecken vorgesehen haben: Als Veranstaltungsraum mit multifunktionaler Nutzung für Schulen, Kunst- und Kulturveranstaltungen oder Stadtverwaltung. Der Architekt ist gespannt auf die endgültigen Arbeiten. Die Abschlusspräsentation der Projekte erfolgt in etwa fünf Wochen.

Die Beuth-Hochschule arbeitet seit Jahren - wie auch die Stadt Halberstadt - mit dem Kompetenzzentrum Stadtumbau Sachsen-Anhalt in Magdeburg zusammen. Einmal im Jahr steht dabei ein Projekt in Sachsen-Anhalt auf dem Studienplan - im vergangenen Jahr in Weißenfels und in diesem Jahr in Halberstadt. Ziel der Zusammenarbeit ist es, Kommunen bei der Ideenfindung für komplizierte Bauprojekte im Bestand zu unterstützen. 

 

© Michelle Meyer E-Mail

  • [(c): Kompetenzzentrum Stadtumbau Sachsen-Anhalt]