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Wirtschaftskriminalität wird unserer Tage zunehmend zu einem geflügelten Wort. Und das nicht ohne Grund: Immer häufiger handelt sich dabei um Betrüger, die sich die Seriösität bekannter Namen wie der von Verlagen, kommunaler Verwaltungen oder der Industrie- und Handelskammern zunutze machen. Sie stellen sich den Unternehmen beispielsweise mit dem Anliegen vor, zur Finanzierung einer Stadt- oder Landkreisbroschüre auf die Anzeigen der Firmen angewiesen zu sein.
Nicht selten stellt sich auf Nachfrage bei den Verwaltungen heraus, dass der genannte Name des Verlages gar nicht bekannt ist.
Ein neues Feld, auf dem sich Betrüger immer mehr spezialisieren, sind die Einträge in private Adressbücher. Unter den alltäglichen Schriftverkehr der betroffenen Firmen mischen sich rechnungsähnliche Angebote, in denen diese Eintragungen in private Adressenverzeichnisse offeriert werden. Leider kennt diese Adressenverzeichnisse nur niemand, und somit sind diese vollkommen wertlos.
Doch der amtssprachliche Ton in den Schreiben der Betrüger führt oftmals dazu, dass das natürliche Mißtrauen seitens der Betriebe schwindet und deshalb das Kleingedruckte oder die Geschäftsbedingungen nicht ausreichend gründlich gelesen werden. Gerade dort aber verbergen sich meist die wahrhaft betrügerischen Details. Über Verlängerungsklauseln des Vertrages bis hin zu Folgeaufträgen für weitere Eintragungen in andere Adressenverzeichnisse lassen sich die zweifelhaften Anbieter solcher Offerten stets neue Tricks einfallen. Selbstverständlich wird jede dieser Leistungen von einer saftigen Rechnung begleitet, gegen welche sich die hereingefallenen Betriebe aufgrund vertraglicher Bindung nur schlecht wehren können.
Inzwischen laufen zahlreiche Prozesse und fortwährend intensive Ermittlungen gegen diese neuere Form des Betrugs. Wer Opfer dieser Abzock-Methode wird, ist gezwungen zu reagieren und es ist ratsam, gegebenenfalls sogar die Polizei einzuschalten. Für nähere Informationen, Rat und Hilfe kann sich aber auch jeder an den Verband Deutscher und Ausländischer Kaufleute e.V. unter folgender Anschrift wenden:
VDAK e.V.
Postfach 10 19 37
45619 Recklinghausen
In besonders dringenden Fällen empfiehlt sich folgende Telefonnummer:
0 23 61/ 9 04 59 0
Nicht selten stellt sich auf Nachfrage bei den Verwaltungen heraus, dass der genannte Name des Verlages gar nicht bekannt ist.
Ein neues Feld, auf dem sich Betrüger immer mehr spezialisieren, sind die Einträge in private Adressbücher. Unter den alltäglichen Schriftverkehr der betroffenen Firmen mischen sich rechnungsähnliche Angebote, in denen diese Eintragungen in private Adressenverzeichnisse offeriert werden. Leider kennt diese Adressenverzeichnisse nur niemand, und somit sind diese vollkommen wertlos.
Doch der amtssprachliche Ton in den Schreiben der Betrüger führt oftmals dazu, dass das natürliche Mißtrauen seitens der Betriebe schwindet und deshalb das Kleingedruckte oder die Geschäftsbedingungen nicht ausreichend gründlich gelesen werden. Gerade dort aber verbergen sich meist die wahrhaft betrügerischen Details. Über Verlängerungsklauseln des Vertrages bis hin zu Folgeaufträgen für weitere Eintragungen in andere Adressenverzeichnisse lassen sich die zweifelhaften Anbieter solcher Offerten stets neue Tricks einfallen. Selbstverständlich wird jede dieser Leistungen von einer saftigen Rechnung begleitet, gegen welche sich die hereingefallenen Betriebe aufgrund vertraglicher Bindung nur schlecht wehren können.
Inzwischen laufen zahlreiche Prozesse und fortwährend intensive Ermittlungen gegen diese neuere Form des Betrugs. Wer Opfer dieser Abzock-Methode wird, ist gezwungen zu reagieren und es ist ratsam, gegebenenfalls sogar die Polizei einzuschalten. Für nähere Informationen, Rat und Hilfe kann sich aber auch jeder an den Verband Deutscher und Ausländischer Kaufleute e.V. unter folgender Anschrift wenden:
VDAK e.V.
Postfach 10 19 37
45619 Recklinghausen
In besonders dringenden Fällen empfiehlt sich folgende Telefonnummer:
0 23 61/ 9 04 59 0