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Gemeinsame Streifen des Ordnungsamtes und der Polizei

Jeder erfreut sich, wenn die Straßen, Wege und Parks einen ordentlichen Zustand aufweisen. Damit dies erreicht wird sind vielfältige Aktivitäten und Arbeiten, welche mitunter nicht unerhebliche Kosten verursachen, von Seiten der Stadt oder der Anwohner gefragt. Leider gibt es immer wieder Menschen die durch Rücksichtslosigkeit und Egoismus die Anstrengungen der Anderen zunichte machen.
Diesem Einhalt zu gebieten, ist unter anderem eine Aufgabe des Ordnungsamtes. Neben den routinemäßigen, täglichen Rundgängen der Außendienstmitarbeiter gibt es die gemeinsam zusätzliche Kontrollen mit der Polizei im Stadtgebiet.
Diese finden auch in den Abendstunden statt und führen überwiegend in Stadtteile und Wohngebiete, die durch häufig auftretende Beschwerden einen Arbeitsschwerpunkt für das Ordnungsamt darstellen.
Die Maßnahmen des Ordnungsamtes reichen dabei von einer mündlichen Verwarnung verbunden mit der Aufforderung, das untersagte Handeln einzustellen oder ein Gebot zu befolgen, bis hin zur Feststellung der Personalien um ein Bußgeldverfahren einzuleiten.
Es besteht auch die Möglichkeit, dass die Anwohner die Mitarbeiter direkt ansprechen und ihr Problem darlegen. Wenn möglich wird eine Klärung des Problems gleich vor Ort angestrebt, wenn nicht wird der Sachverhalt aufgenommen und einer weiteren Bearbeitung zugeführt. Die Streifendienst ist an den blauen Uniformen für jeden leicht zu erkennen.  
Innerhalb der vergangenen drei Monate fanden 21 gemeinsame Kontrollen von Ordnungsamt und Polizei in Halberstadt statt. Dabei wurden 33 Sachverhalte festgestellt und 7 kostenpflichtige Verwarnungen beziehungsweise Bußgelder verhängt. Die zahlenmäßig am häufigsten aufgetretenen Verstöße sind das Nichtanleinen des Hundes und die fehlende Steuermarke.
Jeder Hundehalter ist aufgefordert, seinen Verpflichtungen beim Führen eines Hundes nachzukommen. Das schont zum einen den eigenen Geldbeutel und zeugt zum Anderen von der Rücksicht gegenüber seinen Mitbürgern, denn ein frei laufender Schäferhund wirkt auf Viele bedrohlich, egal wie gut er erzogen ist. Erst Recht hat ein Hundehalter die Pflicht die Exkremente seines Tieres zu entfernen. Das gilt sowohl für den Gehweg als auch für die grünen Randstreifen. Auch Vorgärten sind keine Hundetoiletten.
Die am meisten bestreiften Stadtgebiete waren im letzten Quartal das Stadtzentrum, das Wohngebiet zwischen Richard – Wagner – Straße und Wilhelm – Trautewein – Straße und das Stadtgebiet rund um den Käthe – Kollwitz – Platz. Aber auch nicht zentrumsnahe Stadtgebiete wie Wehrstedt und die Sargstedter Siedlung waren Ziel der Kontrollgänge.
Während der Streifen wurde weiterhin mit vielen Jugendlichen gesprochen die sich an bekannten Treffpunkten aufhalten. Diese Treffpunkte sind oft Grund für Beschwerden von Anwohnern wegen Lärmbelästigungen oder Vermüllungen. Die Gespräche zielen darauf hin, dass Rücksicht auf die Anwohner durch die Reduzierung der Lautstärke genommen wird und Vermüllungen gar nicht erst verursacht werden.
Die Einhaltung der öffentlichen Ordnung für ein schönes und sauberes Stadtbild zu erhalten, ist das Ziel der Bemühungen der Mitarbeiter des Ordnungsamtes.
Die Streifen sind für die Bürger der Stadt unterwegs und werden alles in ihrer Macht stehende tun, um das gesetzte Ziel zu erreichen.