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23. Fassadenwettbewerb

22 Gebäude haben die Jurymitglieder des 23. Fassaden- und Stadtbildwettbewerbs am Montag begutachtet. „Halberstadt ist bunt, dieser Slogan der Stadt wird durch die Beiträge in diesem Jahr deutlich bestätigt“, sagte Jens Klaus, Fachbereichsleiter Stadtentwicklung der Stadtverwaltung Halberstadt, nach der Begehung und erfolgten Auswertung. Es wurden sechs Preisträger und sechs Anerkennungen auserkoren. Wettbewerbseinreichungen gab es in allen fünf Kategorien: Fachwerkgebäude, andere historische Gebäude bis 1939, Wohngebäude ab 1940 bis heute, sonstige Gesellschafts- und Gewerbebauten sowie Vorgärten, Einfriedungen und Grünflächen.

Preisträger: Die Gebäude Hühnerbrücke 4, Friedenstraße 53, Klusstraße 8, Am Sülzegraben 15a, die historische Fachwerkfassade am Gleimhaus und die Außenanlage Hans-Neupert-Straße 1.

Anerkennungen: die Gebäude Wernigeröder Straße 49, Tränketor 4, 6, 8, 10, 12, Wasserturmstraße 4, Kantstraße 28, Wilhelm-Trautewein-Straße 104-110 und Friedrich-Ebert-Straße 10-12.

Das Preisgeld beläuft sich auf jeweils 350 Euro und die Anerkennungen auf jeweils 150 Euro. Darüber hinaus erhalten die Preisträger eine Messingtafel mit dem Hinweis auf die Auszeichnung. Der Termin für die Preisverleihung in etwa vier Wochen steht noch nicht fest, wird aber rechtzeitig bekannt gegeben.

Jens Klaus dankte allen, die sich beteiligt haben, und er dankte den Sponsoren Harzsparkasse und Halberstädter Würstchen- und Konservenfabrik GmbH & Co. KG, die seit Jahren das Preisgeld für den Wettbewerb zur Verfügung stellen. Neben Halberstadts Oberbürgermeister, der Unteren Denkmalschutzbehörde des Landkreises Harz, der Kreishandwerkerschaft Harz-Bode, dem Vorsitzenden des Stadtentwicklungsausschusses und dem Fachbereichsleiter Bauen/Ordnung gehören die beiden Sponsoren der Jury an.

Alle Jurymitglieder bedauerten, dass es in diesem Jahr keine Einreichungen von den Ortsteilen gab. Jens Klaus ermunterte die Vertreter der Ortsteile, sich doch am kommenden Fassaden- und Stadtbildwettbewerb zu beteiligen. „Der Wettbewerb soll Anregungen für zukünftige Bauherren geben“, betonte Oberbürgermeister Andreas Henke im Rahmen der Auswertung. Und der Oberbürgermeister weiter: „Die städtebauliche Entwicklung wird im Grunde genommen von den Bauherren gelebt. Die Stadtverwaltung kann nur die Rahmenbedingungen dafür schaffen.“

© Roman Brings E-Mail

  • Die Jury des Fassaden- und Stadtbildwettbewerbs nach der Bereisung und Auswertung:  (von links) Claus-Peter Pinkernelle, Regionaldirektor Halberstadt der Harzsparkasse, Oberbürgermeister Andreas Henke, Michael Herrmann, Vorsitzender des Stadtentwicklungsausschusses, Jens Klaus, Fachbereichsleiter Stadtentwicklung der Stadtverwaltung Halberstadt, Andrea Unger, Untere Denkmalschutzbehörde des Landkreises Harz, Wulfhard Bröker, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Harz-Bode. [(c): Stadt Halberstadt]
  • Am Sülzegraben 15a – Preisträger in der Kategorie „Sonstige Gesellschafts- und Gewerbebauten“. [(c) Stadt Halberstadt]
  • Friedrich-Ebert-Straße 10-12 – Anerkennung in der Kategorie „Wohngebäude ab 1940 bis heute“. [(c) Stadt Halberstadt]
  • Friedensstraße 53 – Preisträger in der Kategorie „Andere historische Gebäude bis 1939“. [(c) Stadt Halberstadt]