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Halberstadt und Wolfsburg sind seit 20 Jahren Partnerstädte, die vor allem auch der Sport verbindet und ganz aktuell am 13. Juli 2010 ein Freundschaftsspiel zwischen dem VfL Wolfsburg und dem VfB Germania. Wenn um 18.30 Uhr der Anpfiff im Halberstädter Friedensstadion ertönt, heißt es für die Germanen, sich mit dem Deutschen Fußballmeister 2009 zu messen.

Im Rückblick auf das Jubiläum der Städtepartnerschaft im Jahr 2009 sieht Wolfburgs Oberbürgermeister Prof. Rolf Schnellecke in diesem Freundschaftsspiel "einen großartigen Höhepunkt der gemeinsamen Veranstaltungen", die sowohl in der VW-Stadt als auch in der Dom-Stadt auf große Resonanz in der Bürgerschaft gestoßen sind. Auch Halberstadts Oberbürgermeister Andreas Henke war die Euphorie auf das bevorstehende sportliche Ereignis anzumerken, als dies am Donnerstag (24. Juni 2010) im Rathaus Wolfsburg vor der Presse bekannt gegeben wurde. "Wir freuen uns schon jetzt auf das Freundschaftsspiel und darauf, neben vielen Fußballbegeisterten auch Vertreter des Stadtrates Wolfsburg und des Fan-Clubs vom VfL am 13. Juli im Halberstädter Friedensstadion begrüßen zu können. "Im Rahmen der Saisonvorbereitung hat das Freundschaftsspiel gegen den VfB Germania eine besondere Bedeutung auf Grund dessen, dass wir so dazu beitragen, die Städtepartnerschaft mit Leben zu erfüllen", unterstreicht Frank Aehlig, Assistent der Geschäftsführung des VfL Wolfsburg. Für ihn ist dieses "Zuspiel der Doppelpässe" ein Zeichen für das gute Verhältnis zwischen dem VfL und der Stadt Wolfsburg.

"Sport ist verbindend und Fußball die Sportart Nummer 1", sagt Olaf Herbst, seit zehn Jahren Präsident des VfB Germania, mit Blick auf das am Vorabend ausgetragene Spiel Deutschland gegen Ghana und den Trubel der Fans in den Innenstädten. Für ihn ist dieses Freundschaftsspiel gegen den Deutschen Meister aus der Stadt der Wölfe "der Höhepunkt in der Vorbereitung zur neuen Serie 2010/11".

Die 1.200 Mitglieder des Halberstädter Vereins für Breitensport werden durch 85 Sponsoren unterstützt, einer der Sponsoren ist die Vereinigte Volksbank e.G., die mit dem Vorstand Hans-Heinrich Haase-Fricke, am Tisch der Pressekonferenz vertreten war.

Die Plakate sind gedruckt, die Eintrittskarten werden jetzt produziert, so dass der Vorverkauf in beiden Städten in den nächsten Tagen starten wird. Karten gibt’s für 8 Euro und 5 Euro ermäßigt. Der Reinerlös des Spiels wird geteilt und kommt in Wolfsburg der Bürgerstiftung für die Arbeit mit Kindern in Sportvereinen und in Halberstadt der Kinder- und Jugendarbeit zugute.

Die Oberbürgermeister beider Städte wünschen sich, dass viele Fans und Fußballfreunde sich am 13. Juli auf den Weg machen und ins Halberstädter Friedensstadion, welches Platz für 3.000 Zuschauer bietet, kommen.

FOTO: (von links) Hans-Heinrich Haase-Fricke, Vorstand der Vereinigten Volksbank e.G., Frank Aehlig, Assistent der Geschäftsführung des VfL Wolfsburg, Olaf Herbst, Präsident VfB Germania, Halberstadts Oberbürgermeister Andreas Henke und Wolfsburgs Oberbürgermeister Prof. Rolf Schnellecke, der in seinen Händen den neuen Einheitsball hält. Ab der kommenden Saison wird es in der ersten und zweiten Bundesliga erstmals einen Einheitsball gegen, der bereits am 13. Juli auf dem Halberstädter Fußballrasen zum Einsatz kommen wird.